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BSK 441) u. Tel.-App. (Selbst-
wählsystem kompi.), Wertaus-
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neu, u. div. Material n. Ver-
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Hf-Bauteile, Ontra-Meßsender,
Philoskop, RC-Meßbrücke, kom-
merzielles Röhrenprüfgerät (B.
& F.) RPG IV44, Dr. Horn-
Vielfach-Instrument, Ersa- und
Siemens-Lötkolben 220 V, Mo-
navi-02-Ohmmeter, S. & H.-
Taschen-Ohmmeter, Multavi I,
Multizet u. a. Röhren EL 12,
AZ 12 usw. Suche: Tisch-
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Winkelbohrmaschine 5—-6 mm,
220 V, AEG-Elektro-Kleinsäge,
elektr. Handblechschere, Rohde
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Nähe Bottbusser Tor.
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Elkos 8 u. 16 „F 500/550 V,
Alu-Becher-Kondensatoren 4 uF
500/550 u. 650/2000 YV, -Plat-
tenspieler-Chassis Wechselstr.,
110/220 V. Suche: Tisch-
Bohrmaschine m. Mot. 220/
380 od. 220 V, von 0—6 nm
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maschine oder Staubsauger
125 V, Miele od. Siemens od.
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Biete: Benzin-Wechselstr.-
Aggregat, Typ EL 201...1,75
E 2X140, 220 V, 6,8A, 15
kVA, 3000 U/Min., 50 PS.
Suche: Guten Katoden-
strahl-Oszillografen. Zuschr.
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burg, Trompeterstr. 17.
Biete: 7-KreisMarkensuper
fabrikneu. Suche: Fre-
quenz - Modulator'_(Wobbler)
Philips Nr. 2881. Zuschriften
an Wega-Radio, Stultgart.
Biete: Multavi If, Mul-
tavi R, Pontavi, dsolavi (neu-
wertig). Suche: für jeein
Instr. Philips-Kleinsuper oder
ähni. oder Röhrenvoltmeter,
erstkl. Fabr., od. f. 2 Instr.
nach Wahl groß. Super, dtsch.
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Zuschr. u. Nr. 1912 K.
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neu. Suche: Großsuper-
spulensatz. Zuschriften unter
Nr. 1878 L.
Biete: Radiomaterialien,
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bis 8 uf. Suche : zweimal
Röhr. UCH 11, UBF 11, UGL 11,
UY 11, U 24-10. Zuschr. unt.
Nr. 1913 K.
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100...245 V, 40...100 », für
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messer 40, Siemens-Isolations-
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che: LV1, P 2000, VCL 11,
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16 mm-Filmprojektor komplett
m. div. Filmen u. m. Perl-
leinwand u. Filmklebeeinrich-
tung. Suche: 2 Superhets.
Zuschr, u. Nr. 1885 L.
Biete: Röhrenprülger. Bit-
torf & Funke. Suche: Me-
chanikerdrehbank oder Fräs-
bank od. Shaping. Zuschr. u.
Nr. 1906 R.
Biete: Eumig 409B, Bat-.
teriegerät, 4-Röhren-7-Kreiser
mit Anodenbatterie und Akku.
Röhrenbestückung KK 2, KF 3,
RBC 1, KL4 Suche:
Gleichwertiges Gerät f. Wech-
selstrom 220 V, Zuschr. an
J. Lorbertz, Düsseldorf-Heerdt,
Alt-Heerdt 82.
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Backenbreite und. Spannweite.
Suche: Röhren der A-, C-,
E-, V-Serie u. Ami. Zuschr.
u. Nr, 1903 N.
Biete: Trockengleichrichter
350 V, 3A, neu, Röhren RE-
Serie, Metalltyatron, LS 180,
RL 12 P 35, LB 1, div. Radio-
teile, Liste anford. Suche: .
Röhren E- od. A-Serie, Falt-
bootzubehör, Schallpl. od. An-
gebot. Zuschr. an 0. Otto,
Hildesheim, Bergsteinweg 9.
Biete: Röhre BL2, 95 !n.
Suche: Föhn od. Angebot.
Zuschr. an 0. Otto, Hildes-
heim, Bergsteinweg 9,
Biete: DDD25, DCH 25,
DC 11, DF 11, DAF 11, RL 12
P35, RL12T2, RV2, 4P
700. Suche: RV12P 2000
sowieAu.E. Biete: 24 V-
Umform. Telef., 1500 V, 0,15
Amp., 11,6 V Wechselstr., 6 A,
gut entstört, Trafo, Fabrikat
AEG, 180/7600, od. 220/8360
Voit Wechselstrom, 600 VA.
Suche: Meßsender, Hand-
spindelpresse, Großsuper, Trok-
kengleichrichter 220...300 V,
30...60 mA, Röhren. Zuschr.
an W, Rasche, Kiel-G., Blitz-
straße 49.
Biete: Röhrenprüfger. Typ
Ing, Stübler, fabrikneu, Pult
mit 6 Meßinstrumenten, mon-
tiert auf Hartpapierpl. (drei
versch. Voltmet., 1 mV, 1 mA
vw. 1 Amperemeter), sämtliche
Instrumente neuw. Suche:
Markenradio, All- od. Wech-
selstrom, mögl. Saba, od. el.
Plattenspielerschrank od.Reise-
schreihmaschine. Angebot in
Röhren. Zuschr, an W. Pohle,
Konstanz/Bodenses, Friedrich-
straße 38.
Anzeigenbeilage zur FUNKSCHAU Nr. 8/1948
Anzeigen für die FUNKSCHAU sind ausschließlich
an die Geschäftsstelle des FUNKSCHAU-Verlages, (13b) Mün-
chen 22, Zweihrückenstraße 8, einzusenden. Die Kosten der
Anzeige werden nach Erhalt der Vorlage durch Postkarte an-
gefordert. Den Text einer Anzeige erbitte ich in Maschinen-
schrift oder Druckschrift, Der Preis einer Druckzeile, die etwa
28 Buchstaben bzw. Zeichen einschl.
Zwischenräume enthält,
beträgt DM. 1.60. Für Zifferanzeigen ist eine zusätzliche Ge-
bühr von DM. 1.— zu bezahlen.
Ziiferanzeigen: Um Raum zu Sparen,
wird in kleinen An-
i die Ziffer genannt. Wenn nichts anderes angegeben,
zeigen nur
lautet die Anschrift für Ziffernhriefe:
FUNKSCHAU-Voerlages, (13b) München 22, Zweibrückenstraße 8..
STELLENGESUCHE
UND -ANGEBOTE
Rundfunkmechaniker, mit be-
sten Kenntnissen in der Repa-
raturpraxis, 27 Jahre, ledig,
sucht Stellung. Kompl. Werk-
statteinrichtung vorhanden, Un-
terkunft Bedingung. Zuschr.
u. Nr, 1881 B.
Suche Stelle als Rundfunk-
volontär mit theoret. Ausbild.
Bin 24 Jahre, heimatlos, drei
Jahre Rundiunkreparaturdienst.
F. Donner, Welschen Ennest 9,
Kreis Olpe.
Tüchtiger, selbst. Rundfunk-
mechaniker, der eine Werkst.
leiten kann, für sofort gesucht
nach Friedberg (Hessen), Zu-
schriften u. Nr. 1869 B.
Konstr.- und Fernmelde-Ing.,
35 Jahre alt, langjähr, tech-
nischer Leiter eines elektro-
feinmechan. Betriebes, m. rei-
chen Erfahrungen in Konstr.,
Arbeitsvorbereitung und Ferti-
gung elektr.-feinmech. Geräte,
sowie Berechnung und Bau v.
Transformatoren und Übertra-
gern, sucht infolge ungünstig.
Wohnverhälinisse neuen Wir-
kungskreis, Zuschr, unt. Nr.
1966 G.
Dr.-Ing. d. Fachrichtg. Hoch-
frequenztechnik m. langjährig.
Praxis auf allen Gebieten der
Rundfunk- u. Verstärkertechn.
sucht passenden leitenden Wir-
kungskreis im In- od. Ausld.
Gute französ. u. engl. Sprach-
kenntnisse. Zuschr. unt. Nr.
1933 H.
Radio-Ingenieur, seit 25 Jah-
ren bei ersten Firmen (Tele-
funken, Lorenz), kanfmänn.
versiert, geschickter Organisa-
tor u. Verhandlungspartner,
sucht geeignete Stellung. Zu-
schriften u, Nr. 1998 E.
Junger Ingenieur, verheiratet,
sucht zum 15. Oktober 1948
Anstellung. Erster Fachmann
auf dem ges. Gebiet d. Funk-
und Verstärkertechnik. Gute
Bezahlung u. Zuzugsmöglichk.
Voraussetzung. In Umgebung
Gießen u. Wetzlar kein Zu-
zug erforderlich, Zuschr. unt.
r. 1944 K.
Stelle als techn. Zeichner od.
Helfer in Labor od. Prüffeld
eines Betriebes des elektro-
feinmechan. Gerätebaus sucht
Abiturient, 24 Jahre, m. Zei-
chenausbildung, -Laborpraxis
sowie dreijährig. vielseitiger
Werkstattpraxis. Zuschr. unter
Nr. 1919 K.
Radio-Kaufmann, ledig, polit.
unbelastet, jahrelange Praxis
in der Rundfunkindustrie, an
selbständ. Arbeiten gewöhnt,
sucht passende Tätigkeit. Nach
Möglichkeit da, wo weitere
techn. Ausbildung möglich ist.
Zuschr. u. Nr. 1902 &.
Suche Vertretung mit Auslie-
ferungslager der Radio- und
Elektrobranche für den Bezirk
der Ruhrgroßstädte. Lager,
Lkw. u. Pkw. sowie Telefon
vorhanden. Besitze umfangr.
techn. Kenntnisse. Ang. unt.
Nr. 1902 E.
35jähr. Hf-Ingenieur u. Rund-
funkmechanikermeister m. rig.
Werkstatt, sucht Stelle als
Werkstattieiter od. Übernahme
eines Betriebs in Süddeutschl.
Ana. u. Nr. 1876 L
rer ee pP ne rn pp mn ggg pn nn ee
“ Radio-Fachnann
Geschäftsstelle des
Radiotechniker, 30 Jahre, er-
ste Kraft, vollk. perfekt in
Reparatur, Neubau u. Prüf-
feld, verhandlungsgew., Or-
ganisationstalent, mit allen
Arbeiten in Radio- u. Elektro-
branche vertraut, sucht ver-
antwortungs- u. aussichtsrei-
chen Wirkungskreis. Zuschr.
u. Nr. 1934 L.
Jüngerer Elektromeister u. In-
genleur, z. Z. in ungekünd.
leitender Stellung, wünscht
sich zu verändern. Langjähr.
Erfahrungen auf vielen elek-
trotechn. Gebieten wie Hoch-
spannung, Stark- u. Schwach-
strom, bewandert in Projek-
tierungs- u. Schaltungsentwick-
lungsarbeiten auf dem Fern-
meldesektor sowie Aust. sämt-
licher Rundfunkreparaturen.
Interessenten erbitten Zuschr.
u. Nr. 1960 M
Ingenieur der Hochirequenz-
u. Funktechnik mit langjähr.
Erfahrung im Entwicklungs-
labor der AEG. Berlin, ver-
traut mit meßtechn. Prüfun-
gen sowie elektro-feinmechan.
Planung u. Fertigung, sucht
passenden Wirkungskreis, Zu-
schriften u. Nr. 1920 M.
Welcher größere Betrieb in
München und Umgebung sucht
erfahrenen Werkstatt- oder
Labor-Leiter, 37 Jahre, Radio-
technik seit 1925, Feinmecha-
niker, Physiker, Dr. ing.
Wohnung und Laborausrüästung
vorbanden, zuletzt Abteilungs-
leit, in Großfirma, geb. Bayer.
Zuschriften unter Nr. 1986 R.
seit 1925,
ununterbrochen in Einzelhandel-
Werkstätten als Reparaturspe-
zialist tätig, sucht entspre-
chende Dauerstellung in Ex-
portindustrie. Zuschriften u.
Nr. 1927 R.
Elektro-Igenieur und Meister,
staatl. gepr. Funktechniker
mit langj.-Erfahrung in der
Hi-, Ni-Technik (Entwicklung
u, Reparatur) sucht aussichts-
reichen Wirkungskreis. Werk-
statteinrichtung und etwas Ka-
pital vorhanden. Zuschriften
unter Nr. 1994 Sch.
Rundfunkmechaniker mit Er-
fahrung in der Fertigung und
Reparatur von Rundfunkge-
räten und Kraftverstärkern
sucht Stellung in den West-
zonen. Zuschr. u. Nr. 1948 S.
Radiomechaniker, 40 Jahre,
verheiratet, 1 Kind, langjähr.
selbst, Arbeiter, mit allen
vorkommenden Arbeiten in
Reparatur, Umbau u. Neubau
vertraut, z. Z. ungek. Stelle
als Radiomechaniker u. Hilfs-
meister in franz. Zone a
auch im Fernmelde- u. Elek-
trowesen vertraut, sucht sich
zu verändern. Am liebsten
Südwestdeutschland, Zuschrift.
unter Nr. 1937 T.
Suche für meinen 20jährigen
Sohn, welcher im Herbst seine
dreijähr. Lehre als Rundfunk-
mechaniker beendet hat, für
Ende dieses od. Anfang näch-
sten Jahres eine Stellung als
Volontär in einer Radiofabrik
oder größeren Reparaturwerk-
statt, wo er seine praktischen
Kenntnisse verwerten und er-
weitern kann, und wo ihm
Gelegenheit geboten wird, sich
einige kaufmännische Fähig-
keiten zu erwerben. Zuschrift.
an dJ. Stang, Hattingen-Ruhr,
Bismarckstraße 4.
Tr ee
Ingenieur (HTL) mit lang-
jähriger Praxis und gutem
Fachwissen (Fernmelde- und
Hi-Technik) sucht geeigneten
Wirkungskreis, Zuschriften u.
Nr. 1947 8,
Gelernter Rundfunkmechaniker,
ledig, 24 Jahre, Abitur 1942,
firm in Fehlersuche, Regene-
rieren von Röhren, Berechnung
von BHi-Spulensätzen, Trans-
formatoren usw., Erfahrung
in Bau von Supern wie auch
Spitzengeräten, möchte sich im
Sommer verändern. Werkzeug
vorhanden. Eigener, heller,
geräumiger Arbeitsplatz er-
wünscht. Süddeutschland be-
vorzugt. Zuschriften unter
Nr. 1949 $t,
Funktechniker mit Kenntnissen
und Erfahrung in der Hoch-
und Niederfrequenzmeßtechnik
gesucht von Dipl.-Ing. Gute
Fortbildungsmöglichkeit. _Ge-
legenbeit für entlass. Pan -
gefangenen. (Heimatlos) Köln.
Zuschriften unter Nr, 1990 V.
Telefunken-Apparatewerk Bay-
ern Dachau, sucht dringendst:
Konstrukteure, Fertigungs-Ing.,
techn. Zeichner, techn, Zeich-
rerinnen. Zuschriften an Tele-
{unken-Apparatewerk, Dachau,
Brunngartenstraße 5.
Suche für mein bestens ein-
eführtes Rundfunk-Verstärker-
eschäft in der engl. Zone
einen durchaus zuverlässigen,
tüchtigen Meister, der über
langjährige Erfahrungen ver-
fügt, (möglichst ledig, nicht
unter 45 Jahren) der in der
Lage ist, den Betrieb selb-
ständig zu leiten. Bei Nei-
gung evtl. Einheirat. Ausführ-
liche Zuschriften möglichst m.
Bild (zurück) u. Nr. 1908 $.
Vertrauensstellung wird Rund-
funkmechaniker (meister), mög-
lichst ledig, jedoch nicht Be-
dingung, m. langj. Reparatur-
Praxis an sämtl. in- und aus-
länd. Geräten, sowie perfekt
im Neu- und Umbau, von alt.
Radio-Fachgeschäft geboten.
Bewerber mit tatsächl. Fach-
kenntnissen u. wirkt. Können
haben Aussicht auf Erfolg.
Angenehmes Arbeiten b. best.
Beding., spätere Teilhaber-
schaff nicht ausgeschlossen.
Nachweis über bish. Tätigkeit
und kurzer Lebenslauf mögl.
mit Foto, charakterlich ein-
wandfrei und ehrlich erbeten.
Angebot mit Gehaltsansprüch.
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Alter von 48-55 Jahren für
gut eingerichtetes Radio-Fach-
geschäft in mittlere Industrie-
stadt Sachsens gesucht. Ein-
heirat möglich. Herren mit
solidem Charakter und gutem
Können richten Angebote unt.
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fachgeschäft gesucht. Aufent-
haltgenehmigung wird erteilt.
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Radiotechniker oder -meister
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Zuschriften..unter Nr. 1901 E.
Rundfunkmechanikermeister als
Werkmeister zum sofortigen
Eintritt gesucht. Ausführliche
Bewerbung bei Fa. Kopp &
Kohler, Straubing, Bernauer-
gasse 5
Konstrukteur m. besten Kennt-
nissen und Erfahrungen auf
feinmechanisch-optischem und
möglichst elektro-akustischem
Gebiet gesucht. Zuschriften an
Rlangfilm G.m.b.B., Emmen-
dingen/Baden, Schwarzwald-
straße 9,
Rundfunkinstandsetzer 8. Werk- _
statt in Leverkusen (Rhein-
land) gesucht. Zuschriften u.
Nr. 1938 G.
Suche dringend nach Aurich.
(Ostfriesland) zu sofort, An-
tritt zwei Rundfunkmechaniker
u. einen Rundfunkmechaniker-
meister z, Leitung einer mitt-
leren Werkstatt. Lediger, et-
was älterer Fachmann bevor-
zugt. Gutes Gehalt und Zuzug
wird geboten. Es wollen sich
nur solche Kräfte bewerben,
die in allen vorkommenden
Arbeiten der Rundfunktechnik
bewandert und mit den ent-
sprechenden Papieren versehen
sind. Zuschr. u. Nr. 1899 H.
Rundfunk- Mechaniker- Meister,
nicht unter 45 Jahre, in gutes.
Fachgeschäft einer Kleinstadt
Badens gesucht. Event. Ein-
heirat geboten. Otiferten mit
Lichtbild unter Nr. 1898 E.
Rundfunk- und Elektromecha-
niker-Meister für Fachgeschäft
gesucht. Zuschr. u. Nr. 1931 F,
Radio-Ingenieur oder Meister,
vollkommen vertraut mit Ent-
wicklung, Planung u. Ausbau
auf dem gesamten Rundfunk-
gebiet, in leitende aussichts-
reiche Dauerstellung gesucht.
Zuschriften mit Lebenslauf,
Referenzen und Gehaltsansprü-
then unter Nr. 1907 C,
Selbständiger, tüchtig.-Radio-
techniker in gut eingeführte
Radiofirma in Dauerstellung
gesucht. Einzelheiten über he-
rufliche und persönliche Lauf-
bahn erbeten u, Nr. 1929 B.
Abiturient, 20 Jahre, mit .ein-
jähriger Praxis in Rundfunk-
ranche, sucht Lehr- od. Prak-
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Hausen über Hersfeld.
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Ein bis zwei Werkstatträume,
mögl. mit Laden, dringend ge-
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übernahme oder Beteiligung.
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Nr. 1941 5,
Radio- und Elektrohändler,
zugelassene Produktionsgeneh-
migung, Maschinen usw. vor-
handen, sucht Einheirat, wo
Raum für Werkstatt geboten
wird. Am liebsten München.
Zuschriften unter Nr. 1896 S.
Hochfrequenztechnik für An-
fänger und Fortgeschrittene,
Vorbereitungskurss zur Inge-
-nieurschule, Vorbereitung zur
Elektro- und Mechaniker-Mei-
sterprüfg. Privatschule Huber,
Cannstatt, Dinkelsbühlerstr. 7.
In Hamburg übernehme in
Heimarbeit für Firmen Neu-
schaltung,” Umbau, Spezial-
schaltung, Abgleich und evtl.
Reparatur-Werkstatt m. Meß-
sender und Meßgeräten vor-
handen. Arbeiten werden sau-
ber, schnell und fachmännisch
ausgeführt. Zuschriften unter
Nr. 1956 Sch.
Radiogeräte und hochfrequente
Meßgeräte werden in Sonder-
anfertigung hergestellt. Re-
paraturen an Radiogeräten,
Lautsprechern und Transfor-
matoren sorgfältig und kurz-
-fristig. Zuschriften an Hans
Noever, Schötmar i.L., As-
perstraße 1.
‚Berechnungen aus den Gebieten
der Hf- und Nf-Technik führe
ich im Nebenverdienst aus.
Kompl. Schaltungen sowie Ein-
zelteile, wie Transformatoren,
Drosseln, Spulensätze, Kon-
densatoren, Skalen, Meßein-
richtungen, wie Röhrenvolt-
meter, Meßbrücken, Hf- und
Nf-Generatoren, Röhrenprüf-
geräte, Oszillografen usw. Auf-
bau n. vorhandenem Material
sowie Eichung von Geräten in
gut eingerichtetem Labor mög-
lich. Zuschriften an H. Meyer,
Köln-Klettenberg, Klettenberg-
gürtel 39.
Übernehmen noch Lohnaufträge,
insbesond. Schalt-, Montage-,
Prüfarbeiten-Serienantertigun-
gen oder ähnliches, Material-
zulieferung erforderlich. Mu-
- sterzusendung und Unterlagen
unter Nr, 1945 K.
Wir übernehmen Entwicklungs-
arbeiten auf Hochfrequenz,
Niederfrequenz-, Elektro-Aku-
stischem Gebiet und Anferti-
gung von Mustergeräten. Fa-
brikation von elektr. Geräten
aller Art in kleinen Stück-
zahlen, Durchführg. v. Labor-
messungen, Zuschriften unter
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fort oder später von älterem,
auf allen Gebieten erfahrenen
Rundfunkmechaniker (sp. Mei-
ster), mit 15 jähr. Fach- und
Kaufmannspraxis, zu pachten
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Angliederung an Elektro- oder
Mechan.-Werkst. zum Ausbau
einer Radio-Repar.-Werkstatt.
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Rundfunkmechanikermeister m.
modern., ausbaufähig. Werk-
stattbetrieb im Vorort Ham-
burgs in Schleswig-Bolstein
übernimmt noch Banaufträge
bei Materialgestellung, mon-
tieren und schalten v. Radio-
Bauteilen. Reparaturen von
Netz-Trafos, Drosseln, Über-
tragern. Zuschr. u. Nr. 1888 K.
Handwerks- u. Einzelhandels-
betrieb f. Rundfunk u. Elektro-
artikel bitiet um einschlägige
Angebote. UÜbernimmt auch
Vertretung mit Auslieferungs-
lager für Groß-Hamburg und
Schleswig - Holstein. NeuTron
Elektro- und Rundfunktechnik
Hamburg 19, Langentelder-
damm 21.
Transformatoren werd, prompt
und fachgemäß angefertigt b.
Lieferung des Kernes und Alt-
kupfers. Zuschriften an H. v.
Kaufmann, Himmelpiorten /
Niederelbe. ;
Vertretung erster Industrie-
firmen der Elektro- u. Rund-
funkindustrie übernimmt unter
guter technischer und kauf-
männischer Führung stehendes
Ingenieurbüro in Schleswig-
Rolstein (br. Zone). Zuschrif-
ten unter Nr, 1883 J,
An alle Berufskollegen! We-
gen Unterschlagung wird ge-
sucht der Rundfunkmechaniker-
meister Herbert Vetters, geb.
29. 12. 06 in Dresden, zuletzt
wohnhaft in Braunschweig, Cy-
riaksring 42. Bei Auftauchen
sofortige Meldung an dortige
Kriminalpolizei zwecks Fest-
nahme, oder tel. an Kripo.-
Braunschweig. Zuschriften an
Försterling & Poser, Rundfunk-
fachgeschäft, Braunschweig,
Bohlweg 31/32, Ruf 2209.
Techn. Büro, Sitz Stuttgart,
übernimmt Vertretung für Süd-
deutschland oder. Südwest-
deutschland oder Werksvertre-
tung von Radiofirmen. Zu-
schriften unter Nr. 1942H.
Berechnungen, neu und Um-
‚wickeln v. Verstärker, Rund-
funk, Drosseln und Ausgangs-
transformatoren, können auch
nach eigenen Angaben noch
kurzfristig ausgeführt werden.
Nur bei Materialgestellung.
Zuschriften unter Nr. 1913 G.
Radio-Studio Funk-Fernschule
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linge, Gesellen usw. Grund-
lehrgang 52, Wochenhriefe m.
Übungsaufgaben, Kursdaver ein
Jahr, monat!, DM. 4.50, ein-
vierteljährl. DM. 13.—. Zu-
schrift. an Dipl.-Ing. H. Dehne,
Brannenburg am Tan.
Kommerz. UKW-Empfänger ge-
gen güstigste Angebote gesucht.
Zuschriften an Dr. H. Twick,
Neheim-Hüsten 1, Ringstr. 45.
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Seriöser Unternehmer d. Hoch-
frequenz- und Elektrobranche,
Ing. und Meister, 33 Jahre,
in Südd. tätig, im Fachhandel
gut eingeführt, wünscht Ein-
heirat oder Geschäftsverbind,
zwecks Auswert. neuer Ideen.
Zuschriften unter Nr. 1925 G,
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Achtung! Ich suche die An-
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Kari Kuenen (bis 1939 bei
Fa. Richard Möller, Berlin).
Zuschriften an Kurt Frenzel,
Bad Harzburg, Herzog-Wil-
helmstraße 12 b.
Kaufe: Prüfgeräte, Meßgeräte,
Instrumente, Verstärker, Röh-
ren und Gleichrichter. Ing.
Schneider Ottokar, Eßlingen
a. N., Paulinenstraße 45.
Magnetofon, auch Dora-Gerät
dringendst gesucht, evtl. Kom-
pensation. Schneider, Leip-
zig 61, Postfach 460.
Suche Verbiud. m. leistungs-
fähigen Großhändlern und Her-
stellern von Rundfunkeinzel-
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funkmaterial Rücklieferung v.
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Suche Prüfteldmeßtechnik von
Limann, neue Ausgabe, Gegen-
leistung m. Rundfunkzubehör
oder anderes. Zuschriften an
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v. d. Tann-Kaserne F-35,
Schallplatten - Aufnahmegerät,
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ebote an Gert Linck, Barntrup
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Radiofirma sucht Lieferanten
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schriften unter Nr. 1979 F.
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Berlin NO. 18, Friedenstr. 61.
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unter Nr, 1871EE.
Suchen: Barkhausen Elek-
tronenröhren, Bd. 1, Bd. 2 u.
Bd. 3. 0. Zinke Hochirequenz-
technik, Schwerdfeger Elektr.
Meßtechnik, Günther Schulze
Elektrolytkondensatoren, Beta
Elektrolytkondensatoren, Ram-
merloher Hochfrequenztechnik,
Vilbig Bochirequenztechnik zu
kaufen, Evtl. Tausch gegen
Rundfunk - Materialien. Zu-
schriften an Echo-Apparatebau,
Rirrlach üb. Schwetzingen.
Suche: Torn.-Empf. b — Ge-
. genangebote in- Geräten, Ein-
zelteilen und Röhren möglich.
Zuschriften unter Nr. 1870 D.
Suche: Meßinstrumente zu Ta-
gespreisen, 1 Volimeter bis
4000 V Wechselstrom, 9 Volt-
meter bis 100 V (Gleichstrom)
etwa 333 Q/Volt, 9 mA bis
500 mA (Gleichstrom), drei
Multavi oder Multizet, 2 Pon-
tavi, 1 Monavi, 2 Kapazitäts-
meßbrücken 0,01-30 uf, 1 Fre-
quenzmesser 50Hz + 5Hz,
1 Frequenzmesser 25Hz +
10 Hz, 4 Frequenzmesser 10 Hz
+ 5Hz, 1 Rufmaschine etwa
10 Watt. Zuschriften unter
Nr. 1981 F.
Suchen foig. Röhren: RS 239,
RS 351, LS 180, LS 1500, TS
44, AS 1010, AS 1009, RÜl,
RCA 888, RCA 887 zu kaufen,
oder gegen andere Rühren od.
Rundfunkmaterial zu tauschen.
Zuschriften ater Nr. 1922 B.
20.JAHRGANG
>
Funks
AUGUSTI194838 Nr. 8
Meiochord - ein neues elektrisches Musikinstrument
Über Radio München ist seit einiger Zeit ein neues elek-
trisches Musikinstrument, das vom Verfasser entwickelte
Melochord, zu hören, über das in den folgenden Aus-
führungen berichtet werden soll.
Durch die konstruktive Vereinigung zweier einstim-
miger Melodieinstrumente mit rein elektrischer Schwin-
gungserzeugung ist im Melochord!) ein zweistimmiger
Klangkörper entstanden, dessen äußere Ansicht das Ti-
telbild zeigt. Eine fünf Oktaven umfassende Klaviatur ist
in zwei Spielbereiche aufgeteilt, die voneinander völlig
unabhängig sind. Jeder Bereich hat einen eigenen
Generator, eigene Mittel zur Klangfärbung und Be-
einflussung der Lautstärke, und nur der Niederfre-
quenzverstärker und der Lautsprecher sind beiden Be-
reichen gemeinsam zugeordnet. — Naturgemäß ist
das Melochord am nächsten artverwandt mit den ein-
stimmigen, nicht aber mit den volistimmigen, orgel-
artigen Instrumenten.
Da wir bereits, abgesehen von den elektroakustischen
Orgeln, eine ganze Reihe elektrischer Musikinstru-
mente kennen, wie das Ätherwelleninstirument von
Theremin, das Trautonium, das Hellertion, das Emicon,
das Martenot-Instrument, das Solovox und andere
mehr, liegt die Frage nahe, welche besonderen Merk.
male das Melochord gegenüber den früheren Instru-
menten auszeichnen, so daß seine Entwicklung ge-
rechtfertigt ist,
Zunächst einmal sind es die erweiterten musikalischen
Möglichkeiten, die sich aus der Zweistimmigkeit
gegenüber der Einstimmigkeit ergeben und die
diesem System durch die dynamische Abwägbar-
keit zweier Klänge sogar eine gewisse Über-
legenheit gegeneinander den bekannten vollstimmi-
gen Konstruktionen verleihen. Eine weitere Über-
legenheit ergibt sich beim Vergleich mit den be-
kannten Melödieinstrumenten mit gleitender Ton-
skala (Ätherwelleninstrument, Trautonium, Hellertion
und Martenot) durch die Vorteile, die einem Tasten-
instrument allein vorbehalten bleiben. Man hat es
hier in der Hand, mit jeder Taste gleichzeitig meh-
rere Schaltvorgänge auszulösen, von denen einer zur
Frequenzwahl dient und weitere beispielsweise zur
Beeinflussung der Klangfarbe mit der Tonhöhe, zur
künstlichen Darstellung von An. und Abklingvorgän-
gen (Blas- und Zupfklängen) und zur Darstellung von
Koppeln, :
Zur Schwingungserzeugung werden bei den bisherigen
Melodieinstrumenten die verschiedensten Generatoren
verwendet, So wird beim Ätherwelleninstrument und
beim Martenot vom Schwebungssummerprinzip Ge-
brauch gemacht. Hier müssen die erzeugten Töne
nachträglich verzerrt werden, damit durch elektrische
Filter unterschiedliche. Klangfarben gewonnen werden
können. Beim Trautonium verwendet man eine Thyra-
tron-Kippschaltung, die bereits den gewünschten Reich-
tum an Obertönen besitzt. ‚Die Frequenzkonstanz
dieser Schaltung läßt allerdings, ebenso wie die
Glimmlampen-Kippschaltung am Emicon, noch zu wün.
1) Durch Patentanmeldung gesetzlich geschützt, Nach-
bau nicht statthaft.
schen übrig, Wesentlich besser ist diese bei L-C-Gene-
ratoren. Freilich wird die Frequenz auch hier nur vom
L und C allein bestimmt, wenn gerade die Rückkopp-
lungsbedingung erfüllt ist, unter Voraussetzungen
also, die sofort zerstört sind, sobald sich nur eine
der Bestimmungsgrößen, beispielsweise das \ oder
das C, ändert. Unter diesem Gesichtspunkt sind solche
Schaltungen zu werten, bei denen in einem Generator
mit niederfrequenter Rückkopplung durch stufenweise
Zu. oder Abschaltung von Zusatzkapozitäten die Fre-
quenz geändert wird. Bereits bei einem Tonumfang
von vier Oktaven variiert die Frequenz im Verhältnis
1:16 und damit die Kapazität im Verhältnis 1 : 256 (I).
Da die Realisierung dieser Schaltung auch noch
andere Schwierigkeiten mit sich bringt, und auch die
übrigen bekannten Anordnungen nicht genügten,
wurde vom Verfasser ein never Generator entwickelt,
dessen Schaltung Bild 5 zeigt, und der nun den zu
stellenden Anforderungen sowohl an Oberwellen-
reichtum als auch an Frequenzstabilität in ausreichen-
dem Moße geredt wird,
Bei oberflächlicher Betrachtung unterscheidet sich diese
Anordnung nicht wesentlich von einem normalen Rüc-
kopplungsgenerator. Durch den Fortfall der R-C-
Gitterkombination nimmt diese Schaltung jedoch ein
spezifisch anderes Verhalten an. Sie wirkt jetzt als
Kippschaltung, deren Frequenz durch die im Katoden-
kreis liegenden Spielwiderstände beeinflußt wird. Bei
geeigneter Dimensionierung lassen sich mit dieser
57
Ed:
Bild 1. Prinzipschaliung des Melo-
cbords. J-G, und T-G, sind die Jon
generatoren, F, und F, die Klang-
filter, P, und P, die Druckpotentio-
meter, S; und Sg die Schweller, V-G
der Vibratogenerator, Nf-F der
Niederfreduenzverstärker und £. der
Lautsprecher. (Netzteil und andere
Details sind fortgelassen }
Anordnung Bereiche von fünf Oktaven und mehr
überstreichen.
Da der beschriebene Generator bereits sehr ober-
tonreich ist, können ihm unmittelbar die Filter zur
Kiangfarbenerzeugung nachgeschaltet werden. In
Bild 7 sind die Schaltungen von einigen hierfür ge-
eigneten Vierpolen angegeben. .Es handelt sich hier-
4
Bild 3. Innenansicht des Instruments bei aufgeklapptem Deckel. Man
erkennt die Querleisten mit den Potentiometern für die Abstimmung der
einzelnen Tonintervalle und einen Teil der Klangfilter
bei. um sogenannte überbrücte T-Glieder, die bei
geeigneter Dimensionierung der einzelnen Schalt-
elemente zueinander bei vorgegebenem Abschluß-
widerstand einen konstanten Wellenwiderstand für
den in Frage kommenden Übertragungsbereich auf-
weisen, so daß die Möglichkeit besteht, verschiedene
solcher Vierpole zur Erzielung von Kliangmischungen
zusammenzuschalten, ohne daß sie sich gegenseitig
stören, d.h. ohne daß der ursprüngliche Klang des
einen Vierpols durch die Schaltelemente des anderen
nachträglich beeinflußt wird. Außerdem sind Mittel
zur kontinuierlichen Klangfarbenregelung vorgesehen.
Eine Prinzipschaltung des Melochord, bei der nur das
Wesentliche an diesem Instrument herausgestellt wer-
den soll, zeigt Bild. Hier sind T-G, und T-Ga die
“ beiden Tongeneratoren, die transformatorisch an die
{hier nur im Blockschema dargestellten) Klangfilter
angeschlossen sind. Hinter den Klangfiltern befinden
sich die druckabhängigen Lautstärkeregler und zwar
Spezialpotentiometer, die durch den Tastendruck be-
tätigt werden und einen weichen Tonansatz gewähr-
leisten. Von dort aus gelangen die Wechselströme
zu den Schwellern, d.h. zu weiteren Potentiometern,
die durch Pedale bedient werden. In den Schwellern
Bild 2. Innenansicht von hinten. Auf dem Bild ist besonders das langgestreckte Chassis mil den Generatoren (links), dem Verstärker (Mitte) und
dem Netzteil (rechts) zu erkennen
.
76 Het8jFUNKSCHAU 1948
Bild 4. Das Instrument als Koffer, transportbereit, mit zusammen-
geklapptem Untergestell
wird die Dynamik, ein wesentlicher Bestandteil des
musikalischen Ausdrucks, geregelt. Zur Belebung des
Kianges dient weiterhin ein Vibrato, das durch den
veränderlichen Generator V-G transformatorisch in
den Anodenkreis eingekoppelt wird, Die Frequenz
des Vibratogenerotors beträgt etwa 6...8 Hz und
wird durch eine niederfrequente Rückkopplungsschal-
tung erzeugt. Hinter den Schwellern werden die von
den beiden Generatoren herrührenden Kanäle zu-
sammengeführt und dem Niederfrequenzverstärker
Nf-F zugeleitet, dem man jede gewünschte Verstär-
kung und Leistung geben kann. An den Verstärker
werden dann nach Belieben ein oder mehrere Laut-
sprecher angeschaltet. Es darf in diesem Zusammen-
hang noch darauf hingewiesen werden, daß im vor-
liegenden Fall als Lautsprecher ein akustisches Laby-
rinth verwendet wird, das auf dem Titelbild zu sehen
ist, Die so bezeichnete A/4-Transformationsleitung zur
V I2
Zu ven
Filfern
o+A
I Bi
00
Bild 5. Prinzipschaltung einer der Tongeneratoren des Melochord
Anpassung des mechanischen Widerstandes des Laut-
sprechers an den akustischen Scheinwiderstand der
Luft wurde in diesem Fall deshalb gewählt, weil da-
durch besonders hohe Wirkungsgrade erzielt werden
können und sich der in das Instrument eingebaute
Verstärker verhältnismäßig klein ausführen läßt. Das
Instrument ist für Alistrombetrieb entwickelt worden.
Für die Übertragung in großen Sälen oder für das
Zusammenspiel mit großem Orchester ist ein sepa-
rater Zusatzverstärker vorgesehen.
Bild 4 zeigt das Melochord als Koffer mit zusammen-
geklapptem Untergestell. Diese Ausführung macht das
Instrument besonders qut transportfähig. Am Unter-
gestell sind deutlich die beiden Schweller zu erken-
nen, die beim betriebsfertig aufgebautem Instrument
durch einen abgeschirmten Mehrfachsteker an den
Spieltisch angeschlossen werden, Bild 6 zeigt das
Instrument bei aufgeklapptem Deckel, Die gesamte
Röhrenscnaltung findet auf einem Chassis mit 9X95 cm
Bild 6. Das Melochord, spielfersig aufgestellt
0) b)
Bild 7. Schaltbeispiele für Vierpole zur Klangfarbenerzeugung
a) geeignet zur Darstellung ines Formanten, d. b. zur Hervorbebung
einer bestimmten Obertongruppe (Holzbläserklange)
b) geeignet zur Unterdrückung einer bestimmten Obertongruppe (Blech-
blaserklänge)
c) zur Höbenanbebung (Streicberklänge)
Grundfläche Platz. Trotz des gedrängten Aufbaues
ist die Zugängigkeit der Schaltelemente nicht ge-
fährdet.
Die über der Tastatur untergebrachten Bedienungs-
knöpfe bestehen aus Klangfarbenschaltern und aus
zusätzlichen Lautstärkereglern für beide Kanäle, die
eine genaue dynamische Abwägung der beiden Be-
reiche gegeneinander zulassen, ferner: aus einem
Regelknopf zur Wahl des gewünschten Vibratohubs
und aus Stimmknöpfen, die eine genaue Anpassung
an die Stimmung des jeweiligen Begleitinstruments
oder Orchesters ermöglichen. Durch Bedienung eines
weiteren Knopfes wird die störende Wirkung stark
schwankender Netzspannungen eleminiert. Zur Beob-
achtung der Netzspannung ist außerdem ein Kontroll-
instrument (im Bild nicht sichtbar) vorgesehen.
Die praktische Erprobung hat gezeigt, daß mit dem
Melochord ein neues musikalishes Ausdrucksmittel
geschaffen wurde, das den hohen Anforderungen an
musikalische Qualität und technische Zuverlässigkeit
bei öffentlichen Darbietungen vollauf gerecht wird.
Harald Bode
Funktechnische Schulung
Das Unterrichtsunternehmen für Radiotechnik und ver-
wandte Gebiete, Inhaber Ing. Heinz Richter, Gün-
tering, Post Hechendorf/Pilsensee (Obb.), bietet zur
Zeit Fernkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Die
Anfängerkursse haben den Zweck, sowohl dem Funk-
bastier als auch dem an der Radiotechnik beruflich
Interessierten die erforderlichen Kenntnisse von
Grund auf zu vermitteln. Die mathematischen Voraus-
setzungen sind hierbei sehr geringfügig. Der Fernkurs
für Fortgeschrittene setzt die allgemeinen Grund-
begriffe und die Wirkungsweise der Rundfunk-
empfangsschaltungen als bekannt voraus und bemüht
sich, an Hand von Empfangsschaltungen dem Teilneh-
mer das dynamische und wechselstrommäßige Verhal-
}jen der Anlagen unter Zuhilfenahme niederer Mathe-
matik zu erläutern. Das Endziel dieses Kurses ist es,
dem Schüler den Entwurf und die Berechnung von
Funkschaltungen zu ermöglichen.
im Monat erscheinen zwei lehrbriefe zum Preis von
ie DM. 4—. Es werden insgesamt für jeden Kurs
26 Lehrbriefe herausgegeben, Die darin enthaltenen
Aufgaben werden sorgfältig korrigiert und, wenn
nötig, mit erläuternden Randbemerkungen versehen;
Rückfragen sind möglich. Nach Abschluß der Kurse
erhält jeder Teilnehmer eine entsprechende Bescheini-
gung. Der Verfasser und leiter der Fernkurse, der
auch in der „FUNKSCHAU”, Heft 10, 1947 und Heft 5,
1948 zu den Fragen des Unterrichts in der Funktechnik
Stellung genommen hat, führt im Herbst dieses Jahres
wieder Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung im
Rundfunkmechanikerhandwerk im Auftrag der Hand-
werkskammer München, weiterhin Abendkurse im Auf-
trag des Landesverbandes der Bayerischen Rundfunk-
einzelhändler durch, Anmeldungen zu den Fernkursen
usw. sind tederzeit an die oben angegebene An-
schrift möglich.
Schallwandverkleidung aus Xylon-Gewele
Zur Verkleidung der Lautsprecheröffnung in Rundfunk-.
geräten wurden von den Radiofobriken bisher fast
ausschließlich Textilien verschiedener Ausführung ver-
wendet. Neuerdings beginnt sich eine aus Xylon-
Gewebe bestehende Schallwandverkleiduna durchzu-
setzen, die von der Basparda KG. hergestellt wird.
Während Textilien gewisse akustische Nachteile be-
sitzen und auch vom künstlerischen Standpunkt arıs
keine ideale Kombination mit Holz- oder Preßstoff-
aehäusen ergeben, besitzt das Xylon-Gewebe man-
cherlei Vorzüae. Es ist absolut tondurchlässig und
wirkt? mit der Schallwand als tönendes Ganzes. Es ist
unempfindlich gegen klimatische Einflüsse und behält
dadurch die notwendige Spannung. Es ist licht. und
farbecht und bildet in seiner holzartigen Struktur die
beste Harmonie mit dem Empfängergehäuse.
Grundstoff des Xylon-Gewebes bildet eine im be-
sonderen Schälverfahren gewonnene Holzfaser, die
wie Textilstoffe in verschiedenen Mustern und Farben
gewebt wird. Das Xylon-Gewebe ist nicht bewirt-
schaftet und daher in jeder Menge lieferbar.
Neue FÜNKSCHAU-Bauhepte
Fast jedes Heft unserer Zeitschrift beschäftigt sich
heute mit Fragen der Meßtechnik. Das überaus
starke Echo dieser Beiträge im Leserkreis ließ er-
k@hnen, daß insbesondere Universalmeßgeräte mit
vielseitiger Verwendungsmöglichkeit gefragt werden.
Diesen Wünschen entsprechend sind von bekannten Fach-
leuten des FUNKSCHAU-Autorenkreises verschiedene,
in Kombination und Verwendungsmöglichkeiten neu-
artige Universalmeßgeräte geschaffen worden, von
denen wir in diesem Heft zwei interessante Konstruk-
tionen vorstellen. Den Nachbau dieser Geräte er-
leichtern die soeben erschienenen Bauhefte M3 und
MA.
FUNKSCHAU-Bauheft M 3, Vielfachmeßgerüt ‚‚Polimeter’’
für Wechselstrom-Netzanschluß
Von Ing. Josef Cassani. Mit 18 Seiten, 13 Abbil-
dungen und zwei Verdrahtungsplänen in Original.
größe. Preis DM. 4.50. FUNKSCHAU-Verlag Oscar
Angerer, Stutigart-$.
Mit dem neuen FUNKSCHAU-Bauheft wird dem Funk-
praktiker der Selbstbau einer für Werkstatt und Labor
sehr vorteilhaften und neuartigen Röhrenvoltmeter-
Kombination für Gleichspannungsmessungen, für Nf-,
Hf- und Isolationsmessungen mit insgesamt 20 ver-
schiedenen Meßbereichen geboten. Dieses hochwertige
Meßgerät enthält zwei zusammenarbeitende Röhren-
voltmeter mit besonders hochohmigem Eingangswider-
stand zur Gleichspannungsmessung (0,15. ..1500 V},
für Nieder- und Hochfrequenzspannungen (1...300 V)
und je einen Meßteil für Gleichstrom (0... 3000 mA),
für Widerstände (1%...1M®R) und’ für Kapazitäten
(500 pf...50 uF) mit direkter Anzeige. Mit Hilfe ein-
gebauter Spannungsquellen lassen sich ferner Induk-
tivitätsmessungen (0,1...100 H} und Isolationsmes-
sungen {0.5...3000 M2) durchführen. Zur Messung
der fünf elektrischen Größen (V-, Vov, mA, R, und C,)
sind insgesamt 20 Meßbereiche vorgesehen bei nur
einem Bereichschalter und nur vier Meßwerk-Skalen-
teilungen. Der Meßteil für Kapazitäten ist so ge-
staltet, daß auf Dielektrikum und Prüfspannung nicht
geachtet werden muß.
Die neve Gerätekonstruktion gestattet es, mit allge-
mein üblichen Einzelteilen und Röhren ein vorbild-
liches Vielfach-Meßgerät zu schaffen. Die Schaltung
kann bei den beschriebenen Geräteeigenschaften an
Einfachheit kaum unterboten werden. Vielseitfige Meß-
möglichkeit und bequeme Bedienung bei geringem
Materialaufwand sind Forderungen, die hier weit-
gehend erfüllt werden konnten, Die vorzügliche Aus-
stattung des neuen Bauheftes mit zahlreichen Fotos,
Bauplänen in natürlicher Größe und einer S$tückliste
erleichtern den Nachbau wesentlich, Für die Eichung
der Meßgeräte sind Eichkurven und eine Skala im
Maßstab 1:1 beigegeben. ‘
Jeder Funkpraktiker wird aus der neuen Konstruktion
der FUNKSCHAU-Bauhefiserie großen Nutzen ziehen.
FUNKSCHAU-Bauheft M 4, Allwellen-Frequenzmesser
für Allstrom-Netzanschluß
Von ing. Josef Cassani. Mit 18 Seiten, 7 Abbil-
dungen und zwei Verdrahtungsplänen in Original-
größe. Preis DM. 4.50. FUONKSCHAU-Verlag Oscar
Angerer, Stuttgart-S.
Für die tägliche Arbeit des Radiotechnikers in Handel,
Industrie und Labor bietet das neu erschienene FUNK-
SCHAU-Bauheft M4 ein sinnvoll ausgeklügeltes Hf-
Vielfach-Meßgerät mit einem eigen- oder fremdmodv-
lierbaren Hf-Generator, der sämtliche in der Radio-
technik üblichen Frequenzbänder umfaßt. Die erzeugte
Hf-Spannung wird in verschiedener Weise zum Fre-
quenzvergleich mit einer zu messenden Frequenz nach
der Interferenzmeihode, zum Abgleichen von Rund-
funkempfängern und zur Speisung zweier Meßkreis-
gruppen für Kapazitäts- und Induktivitätsmessungen
nach dem Hf-Resonanzverfahren benutzt. Der umfang-
reiche Gesamffrequenzbereich von 0,1...316 MHz
ist in fünf Teilbereiche aufgeteilt und wird auf nur
zwei Skalenteilungen abgelesen.
Das Gerät gestattet die Messung sämtlicher in einem
Rundfunkgerät vorkommender Hf-Spulen von 0,5...
5000 uH und Kleinkondensatoren von 1... 50 000 pF.
Zur Eigenmodulation des Prüfsenders enthält das
Gerät einen Nf-Generator (400 Hz), dessen Spannung
sich von einigen mVY...30 mV stetig regein läßt.
Außerdem ist ein Röhrenvoltmeter für Nf. und Hf-
$pannungen vorgesehen, das eine leistungsiose Mes-
sung der in den L,- und C,-Meßkreisen auftretenden
Resonanzspannungen gestattet, ferner als Outputmeter
und zur Messung der Hf-Oszillatorspannung in der
Mischstufe verwendet werden kann. Schließlich laßt
sich der Nf-Verstärker bei abgeschaltetem Nf-Gene-
rator als Nullverstärker für Wechselstrom-Meßbrücken
benutzen, Die vielseitigen Meßgerüteeigenschaften
der neuen FUNKSCHAU-Konstruktion erfassen hoch-
frequenztechnische Empfänaermessungen und Nf-Prü-
funaen,.die insbesondere für die Reparaturpraxis von
aroßem Wert sind. Der Nachbau dieses hochwertigen
Universalgerätes wird durch viele Abbildungen, Ver-
drahtunasoläne, Tabellen und durch ein Skalenblott
für die Eichung leicht gemacht.
Bild ı. Hodtwertiges Klang-
zellenmikrofon
der Fa. Beerwald
Komplettes Labor-Meßgeräteprogramm
Unter den gezeigten Meßgeräten verdient das vielseitige Programm der Firma
Franz Maria Heidecker besondere Beachtung. Es werden Geräte für
komplette Laborausrüstungen geliefert und einige Spezialgeräte für Rundfunk-
Studios gezeigt. Die Heidecker-Meßgeräte sind vor allen Dingen für umfangreiche
Messungen an Niederfrequenzgeräten vorgesehen,
DerSchwebungsgenerator umfaßt den Frequenzbereich 30 Hz...15 kHz
!+ 2% bezogen uuf 800 Hz). Der Klirrfaktor liegt unter 0,5 %. Ein eingebautes
Röhrenvoltmeter, das den Frequenzbereich 20 Hz...20 kHz umfaßt, verfügt über
die Meßbereiche 2, 6, 20 und 60 Volt.
Die Skala des Schwebungsgenerators, die sehr präzis und übersichtlich ausgeführt
ist, besitzt Doppelantrieb mit zwei getrennten Eichungen, da der gesamte Nieder-
freguenzumfang in zwei Bereiche aufgeteilt ist, um ein genaues Einstellen der
tiefen Frequenzen zu gewährleisten,
Das Gerät ist mit den Röhren EF 12, EF 12, ECH 11, EL 11, STV 150/20, EW 0,94...12
bestückt.
Die Klirrfaktor-Meßbrücke (nach Heinrich-Hertz-Institut),
Frequenzen von WHz...12kHz einzustellen ist,
von 0,1...100 !/s. Auch hier ist ein Röhrenvoltmeter mit den Meßbereichen 1, 5,
10, 56, 100 und 500 mV und für den Frequenzbereich 20 Hz... 20 kHz eingebaut.
Ein großes Röhrenvoltmeter, das auch Be Gleichspannungen
gestattet (2, 20, 200 V), ist für Wechselspannungen von 20 Hz...30 kHz mit den
Meßbereichen 50, 100, 500 mV, 1, 5, 10, 50 und 100 V eingerichtet. Der Eingangs-
widerstand beträgt ca. 10 kQ, die Meßgenauigkeit ca. 3 %e. Eine Einrichtung zum
Selbsteichen des Instrumentes ist aba Röhrenbestückung: EF 12, EF12, AZ 11,
STV 15020, EW 0,24...12, EW 0,2/4.
DieR-C-Meßbrücke mit oo. Auge arbeitet nach dem Prinzip des
„Philoskops“. Die Meßgenauigkeit beträgt ca. 2%s. Wie alle Meßgeräte der Firma
Heidecer, so macht auch diese Meßbrücke einen repräsentativen Eindruck. (Röhren:
EF 12, EM 11, AZ1]).
Im weiteren Programm der Firma findet man Ein- und Zweistrahl-Oszillografen,
Aussteverungsmesser nach dem Glühlampen-Prinzip, ferner $Sender-Dberwachungs-
geräte und komplette Meßplätze.
Bid > 2 Klinfehtonnefbibde von Heidecer
Hannöver zeigte im Gegensatz zu Leipzig, keine. Flut
bastelmü eoig ae uekalie: Erütgernms,. sondern stellte hoch-- ns
die für die
gestattet Klirrfaktormessungen .
FUNKSCHAU 1948 IHen8 77
del interessierte besonders ein Ra Röhrenprü üfgerät, ee
bei dem neueste amerikanische Erfahrunge |
' Bedienungsvereinfachung berücksichtigt werden und das
zudem äußerst preiswert ist. Unter den gezeigten Einzel-
teilen fielen besonders hochwertige Potentiometer undein
” . Zweifach- Drehkondensator (Philips) mit racht: ‚Kieiten Ab- n
ın bezug auf 2 Eu
" messungen auf.
Der Universal-Frequenzgenerator des Labors Klaus Heucke
(siehe Leipziger Messebericht, FÜNKSCHAU, Heft 41948), den die Philips-Valvo-
Werke, Berlin, zeigten, wird in einer neuen Leichtmetall-Guß-Ausführung des
Chassis gebaut, wodurch neben unbedingter Stabilität und Verwindungsfreiheit
durch weitgehende Unterteilung eine hervorragende Abschirmung aller Stufen
untereinander gewährleistet ist. So ist es möglich, die HF-Spannung bis unter
1uV zu regeln. Der benutzte Spannungsteiler gibt als eine Spezialkonsiruktion
nur den Kontakt frei, von dem die Hf-Spannung gerade abgenommen werden
soll. Das Gerät ist so konstruiert, daß sich kurze und günstige Verbindungen,
besonders in den Oszillatorkreisen, ergeben. Aus diesem Grunde wird ein
Spufenrevolver verwendet. Zwecks günstiger Wärmeabstrahlung liegt der Netzteil
ganz oben im Gerät (Röhrenbestükung: ECH4, ECH4, EBC3, AL4, AZA4,
STV 280/40).
Erfreulich ist es, daß der große Philips-Oszililograf „Kathograph |”
{GM 3152 C) in einigen Monaten wieder in alter Qualität und Leistung lieferbar
sein wird. Mit seinen Frequenzbereichen von 10 Hz...1MHz des Gegentaktver-
stärkers bei einem Verstärkungsfaktor von 1800 und einem Frequenzbereich von
2Hz...150kHz bei dem Elektronenröhren-Kippgerät erfüllt er die Ansprüche
aller größeren Labors.
Fortschrittliches Röhrenprüfgerät
Röhrenprüfgeräte werden in Deutschland in zwei grundsätzlichen Ausführungen
verwendet, Die erste ist die der Leistungsprüfer, bei der neben einer Vorprüfung
(Fadenbruch, Schluß usw.) die Emissionsfähigkeit der Röhre in einer einfachen
Gleichrichterschaltung gemessen wird. Die zweite umfaßt alle Geräte, die mehr
oder weniger richtige Gleichspannungen an die Elektroden legen und statische
Werte messen. Während man früher Geräte der zweiten Gruppe einfach und
übersichtlich aufbauen konnte, ist dieses bei der heutigen, unübersehbaren Menge
verschiedener Röhrentypen mit den verschiedensten Soceln nicht mehr möglich.
Eine Prüfung durch Nicht-Fachpersonal ist gleichgesetzt mit Röhrenmord. In den
USA. sind die Verhältnisse bereits seit Jahren so, und das Röhrenprüfgerät, das
mit einstellbaren Gleichspannungen arbeitet, ist nur noch in Laboratorien zu
finden. Für Rundfunk-Reparaturdienst und Handel aber hat sich der Leistungsprüfer
in seiner ständig verbesserten Ausführung durchgesetzt. Der Unzahl der Sockel-
anschlüsse entsprechend muß stets die Möglichkeit der getrennten Systemmessung
gegeben sein, beispielsweise durch Stecker oder Umschalter. Diese Schaltungen
müssen schnell herstellbar sein; man bedient sich dabei einer registerartig auf-
geroilten Skala, die auf den jeweiligen Röhrentyp eingestellt werden kann und
die richtigen Schaltungen anzeigt — ein erheblicher Vorzug dieses Systems gegen-
über Tabellen und Karten. Nun hat aber nicht jede Röhre eine annähernd gleiche
Gleichrichter-Emission. Um zu richtigen Meßergebnissen zu kommen, gibt es zwei
arundsätzliche Wege. Im einfachsten Falle läßt man sehr unterschiedliche Zeiger-
ausschläge zu und gibt den Gutwert für jede Röhre in einer Tobelle an; im
anderen Falle verändert man .die Meßempfindlichkeit des Instrumentes durch ein
Potentiometer jeweils so, daß sich bei jeder Röhre stets ein gleichmäßiger Ausschlag
Bild 3. Philips- Zweifadı-Drehkondensator im Größenvergleich zur Röhre EBL 1
78 Hef 8/FUNKSCHAU 1948
Bild 4. Verschiedene Preh-Potentiometer
ergibt. Bietet das zweite Verfahren die leichte Möglichkeit des vorsätzlichen
Falschmessens, so kann man zwar die Skala in „unbrauchbar-fraglich-gui” ein-
teilen, doch ist wiederum eine Tabelle {nämlich mit der Potentiometereinstellung)
erforderlich, Beim Arbeiten mit Leistungsmessern wird man feststellen, daß bei
richtiger Schaltungsdimensionierung fast nur zwei Einstellungen (bzw. zwei sehr
unterschiedliche Ströme) auftreten, die man durch einen einfachen Schalter ent-
sprechend umschalten kann, so daß sich eine sehr narrensichere Bedienung und
Ablesung der Skala ergibt. Ein nach diesen Überlegungen konstruiertes Röhren-
prüfgerät wird in größeren Serien von der Firma ECHO-Apparatebau-GmbH. her-
gestellt. In Bezug auf Übersichtlichkeit des Aufbaues und Einfachheit der Be-
dienung stellt es alle bisherigen Geräte dieser Art in den Schatten. Es ist das
Gerät, das der Rundfunkhändler sich wünscht: billig, technisch einwandfrei auf-
gebaut, eingebaut in einen kunstlederbezogenen Koffer. Sogar Rimlock-Röhren
sind dafür vorgesehen. Diese und alle anderen normalen und Spezialröhren des
In- und Auslandes sind auf dem mit einem Rändelknopf einstellbaren Skalenband
in alphabetischer Ordnung aufgeführt, Auf technische Einzelheiten kommen wir
später zurück.
Von der Firma ECHO wird außerdem ein preiswerter Empfänger-Prüfsender für
Allstrom hergestellt,
Hochwertige Einzelteile
„QualitätinderRadiotechnik“” ist auc in diesem Jahr das Leitwort
der Philips-Produktion. Sie kommt nicht nur in Empfängern und Meßgeräten zum
Ausdruck, sondern in sämtlichen Bauelementen, $o brachte Philips vorerst nur
für den Export, einen Präzisions-Kleinst-Drehkondensator in Messingplatien-Aus-
führung heraus. Er ist nicht viel höher als eine Streichholzschachtel. Gegen Jahres-
ende sollen auch die beliebten Philips-Elektrolytkondensatorsn wieder auf den
Markt kommen,
Mit einem vielseitigen Programm an Potentiometern und Präzisionsschaltern wartet
die Firma Preh auf. Ihre Potentiometer können in allen erdenklichen Kombi-
nationen geliefert werden. Das gleiche gilt von den Hochleistungs-Stufenschaltern
derselben Firma. Die Kontakte sind mit etwa 15 A belastbar, lassen sich also auch
für Spezialzwecke verwenden,
Gleichfalls mit einem guten Einzelteile-Programm war die Firma Ing. Dr. Paul
Mozar verireten. Neu sind vor allem deren Fiutlichtskalen und verschiedene
Lautsprecher von 1...5Watt Belastbarkeit. Es werden ferner wieder geliefert:
Noniusskalen in runder und quadratischer Ausführung, Mentor-Fein-Grob-Einstell-
knopf und Feinstell-Antrieb, Röhrenfassungen aller Art, Drehknöpfe, allseitig
isolierte Krokodilklemmen, Gitter-Abschirmkappen, Kreisschneider, Blitzschutzauto-
maten u.ca.m. Alle Teile sind mechanisch zuverlässig und von guter Qualität,
Universal-Wellenschalter, die beliebig und auf einfachste Weise {durch Aufstecken
auf eine genutete Achse) gekuppelt werden können, sind in vielerlei Schaltanord-
nungen durch die Firma Anders & Co.KG,, lieferbar.
Eingang-, Zweigang- und Dreigang-Drehkondensatoren in stabiler Ausführung mit
einer C-Variation von 500 pF stellt die Firma Fahnenschreiber her. Die
Abweichung von der Normalkurve und die Gleichlaufdifferenz beträgt max. 1.
Dralowid war mit den bewährten Typen der Schichtwiderstande vertreten,
gleichfalls mit Röhrenfassungen aus Frequenta, Potentiometern und Würfeispulen
in altbekannter Qualität.
Kondensatoren mit Trolitul-Dielektrikum werden in Werten bis zu 10000 pF von
H. Brauns
der Echo-Apparatebau-Gesellschaft in hohen Stückzahlen geliefert.
. Bild s. Kammer-Aufbau des Philips-Universal-Frequenz-Generators {Entwicklung Heuce)
FUNKSCHAU-Leserdienst
Der FUNKSCHAU-Leserdienst hat die Aufgabe, die Leser der FUNKSCHAU
weitgehend in ihrer technischen Arbeit zu unterstützen; er steht allen Be-
ziehern gegen einen geringen Unkostenbeitrag zur Verfügung.
FUNKSCHAU-Briefkasten. Anfragen kurz und klar fassen, Prinzipschaltung beifügen!
Ausarbeitungen von Bauplänen sind nicht möglich. Jeder Anfrage 75 Dpf. und
24 Dpf. beifügen.
Herstellerangaben. Für alle in der FUNKSCHAU genannten und besprochenen Ge-
räte, Einzelteile, Werkzeuge usw. werden auf Wunsch die Herstelleranschriften
mitgeteilt, Jeder Herstelleranfrage sind 50 Dpf. Kostenbeitrag und 24 Dpf. Rück-
porio beizufügen.
Literatur-Auskunfl. Über bestimmte,
wir gegen 75 Dpf. Kostenbeitrag und 24 Dpf. Rückporto Literatur nach.
Röhren-Auskunft. Daten und Sockelschaltungen von Röhren jeder Art, insbesondere
von Spezialröhren, Auslandsröhren, Oszillografenröhren und kommerziellen Röh-
ren. Zuverlässige Daten einschl. Sockelschaltung je Röhre 75 Dpf. und 24. Dpf.
Rücporto.
Transtormatoren-Berechnungsdienst. Berechnungsaufiräge sind unter Beifügung einer
24-Dpf.-Briefmarke an die unten angegebene Anschrift des FUNKSCHAU-Leser-
dienstes zu richten. Die Berechnungsgebühr einschl. Portospesen wird nach vor-
heriger Mitteilung und vor fnangriffnahme der Berechnung angefordert. Leser, die
auf vorherige Gebührenhakanntgabe verzichten, können schneller bedient werden.
In diesem Falle ist der Vermerk „Ohne Kostenvoranschlag” am Kopf des Berech-
nungsauftrages anzugeben. Die Berechnungsgebühr einschließlich Portospesen wird
dann bei Zusendung der Berechnung durch Nachnahme erhoben. Falls aus postali-
schen Gründen Nachnahmesendungen nicht zulässig sind, ist die Gebühr bei Ein-
gang der Auftragsbestätigung durch Brief einzusenden,
Von vorhandenen Eisenkernen Zeichnung oder Musterblech einsenden!
Gebühren
I. Netztransformatoren: Die Berechnungsgebühr beträgt je Wicklung DM.1.—
für Transformatoren bis 100 Watt. Fünf beliebige Anzapfungen werden nicht
berechnet; jede weitere Anzapfung DM.1.—. Transformatoren über 100 Watt:
Sonderpreis je nach Ausführung.
N. Spartransformatoren : Wie unter I. |
Il, Zerhackertranstormatoren: Die Gebühr beträgt je Wicklung DM.5.—, sonst
wie unter |.
IV. Ausgangs-Übertrager: Für jede Wicklung werden DM.3.— berechnet, die
je eine Anzapfung haben kann. Weitere Anzupfungen je DM.1.—.
V. Nf-Übertrager: Gebühren wie unter IV.
Im Zusammenhang mit diesen Berechnungen können Transformatoren unter fol-
genden Bedingungen gewickelt werden:
1. An Altkupfer ist das ursprüngliche Kupfergewicht des Transformators mit einem
zusätzlichen Mehrgewicht von 50 "/s erforderlich.
2. Der Spulenkörper ist einzuschicken (wenn der Transformator geschachtelt werden
soll, auch der Eisenkern).
interessierende technische Themen weisen
4
‘Die Rücklieferung geschieht unverbindlich in etwa vier bis sechs Wochen.
Das Wickeln der Transformatoren wird nur aufvorherige Anfrage oder
besonderen Auftrag durchgeführt. Zuschriften an Ing. E. Bieicher, 14a Ludwigsburg,
Oststraße 3, erbeten.
Altkupfer und Spulenkörper sind daher mit dem Berechnungsantrag nicht ein-
zuschicken.
Wickeldaten von Netztransformatoren in Industriegeräten. Für Rundfunkgeräte der Bau-
jahre 1933 bis 1943 werden die genauen Wickeldaten von Netztransformatoren mit-
geteilt. Gebühr je Netztransformator einschl. zugehörigem Schaltbild DM. 1.— und
24 Dpf. Rückporto.
Anschriftenliste Gerätefabriken. Hersteller von Radiogeräten, Verstärkern und Meß-
geräten aller Zonen. Gebühr DM.0.75 und 24 Dpf. Rückporto.
Anschriftenliste Großhändler Münchens und Frankens. DM. 0.50 und 24 Dpf. Rückporlo,
Liste der Ostflüchtlinge. Alte und neve Anschriften. Teile Il und li DM.0.75 und
24 Dpf. Rückporto.
Schalifolien-Kritik. Im Rahmen unserer Schallfolien-Kritik bietet sich Gelegenheit,
Aufnahmen begutachten zu lassen. Allgemein interessierende Kritiken werden ver-
öffentlicht. Die Folien sind unter Anlage des Unkostenbeitrages von DM.3.— an
den FUNKSCHAU-Leserdiefist einzusenden, Rücksendung der Aufnahme ist aus-
drüclich zu verlangen {Rückporto beilegen!). In diesem Falle muß sich die Ver-
packung für den Rückversand eignen. Für kurzen Probeschnitt zu Vergleichzwecken
leere Folie einsenden oder auf engesandter Folie entsprechend Platz lassen!
Anschrift des FUNKSCHAU-Leserdienstes. Redaktion des FUNKSCHAU-Verlages, Abt.
Leserdienst, (13b) Kempten-Schelldorf, Kottener Straße 12. Wir bitten unsere Leser,
in sämtlichen Zuschriften Absender und genaue Adresse auch am Kopf des $chrei-
bens in Druckbuchstaben anzugeben.
FUNKTECHNISCHES FACHSCHRIFTTUM
Wir bitten unsere Leser, die hier besprochenen Werke nur beim Fachbuchhandel
oder bei dem jeweils in der Besprechung angegebenen Verlag zu bestellen,
FUNKSCHAU-Netztransformatorentabelle. Von Paul E.Klein, 24 Seiten Din A4. Mit
25 Tabellen und zahlreichen Nomogrammen, Preis DM. 3.50. FÜNKSCHAU-Verlag
Oscar Ängerer, Stuttgart-$.
Die Neubearbeitung der in Fachkreisen weit verbreiteten und geschätzten FUNK-
SCHAU-Netztransformatorentabelle stellt eine wesentliche Erweiterung der letzten
Auflage dar. im Gegensatz zu anderen Fachveröffentlichungen macht es sich die
neve Tabelle zur Aufgabe, ohne Benutzung verwickelter Formeln eine für die
Praxis der Einzelteilfertigung völlig ausreichende Anleitung zur überschlägigen
Berechnung von Netztransformatoren und Drosseln zu vermitteln. Sie ist auf DIN-
Bleche eingerichtet und berücksichtigt auch Spartransformatoren.
Für den Funkpraktiker wird hier ein vorzügliches Hilfsmittel geboten, das die so
wichtige Berechnung u.a. der Leistung, der Eisenmenge, des Stromes, der Win-
dungszahl und der Drahtstärke in einfacher Weise ermöglicht. Viele Daten können
dabei ausführlichen Tabellen und übersichtlichen Nomogrammen entnommen
werden. Besonders wichtig sind die beigegebenen Beispiele, die für typische Netz-
transformatoren den-vollständigen Berechnungsgang zeigen.
Der .„ Weltklang Super” besitzt ein furmwvollendetes Gebänse
Bild ı
Die Schaltungstechnik der mit der Standard-Röhren-
reihe der Bizone bestückten Geräte läßt im allge-
meinen keine großen Varianten zu. Die Erfahrung hat
aber bewiesen, doß in Leistung und Klang dieser mit
den Röhren ECH 4, ECH4, EBLI und AZ1 bestückten
Superhets wesentliche Unterschiede bestehen, noch
auffallendere jedoch in der Gehäusegestaltung hin-
zukommen, die für den Verkaufserfolg eines Empfän-
gers ebenso ausschlaggebend sein können. Während
es die Gerätefabriken vor der Währungsreform ver-
hältnismößig leicht hatten, Geräte zu verkaufen und
keine Absatzsorgen zu befürchten waren, ist der
Kunde heute wieder wählerisch geworden. Man darf
feststellen. daß die Zeit der zweitklassigen Geräte,
wozu wir auch Empfänger mit „Austauschröhren” rech
nen, vorbei ist und vom Kunden in erster Linie bezüg-
lich Leistung, Klang und Ausstattung wieder Qualität
gefordert wird.
Standardschaltung
Wenn man die Schaltung des Weltklang-Superheits be-
trochtet, findet man die durch den Röhrensatz be-
dingte Standardanordnung. Die Mischstufe mit Vor-
und Oszillatorkreis verwendet die Mischröhre ECH 4.
Da im Netzteil ein Autotransformator vorgesehen ist
und der eine Pol des Lichtnetzes (über den Gittervor-
spannungswiderstand) mit dem Chassis Verbindung
hat, befinden sich vor den Antennen- und Erdbuchsen
des Gerätes Schutzkondensatoren. Die Antennenkopp-
tung geschieht für alle drei Wellenbereiche induktiv.
Zur Sicherung gegen Eingangsstörungen ist der übliche
ZIf-Saugkreis angeordnet. Im Oszillatorkreis erzielt
man durch Serienspeisung des Triodenteiles auf Kurz-
wellen eine für die Röhre ECH4 erwünscht hohe
Oszillatoramplitude. Die Rückkoppliungswickiung für
Mittel- und Langwellen ist über einen Gleichstrom-
Sperrkreiskondensator angekoppelt.
im Zf-Verstärker finden wir eingangs: und ausgangs-
seitig zwei Zf-Bandfilter. Als Verstärkerröhre dient
das Hexodensystem der zweiten ECH 4. Die verstärkte
Zt wird im Duodiodenteil der Röhre EBL1 gleich-
cerichtet und beeinflußt als Regelspannung die beiden
Vorröhren. Die gleichgerichtete Nf gelangt zum NF-
Vorverstärker (Triodenteil der zweiten Röhre ECH 4)
und wird im Endverstärker mit dem Pentodensystem
der EBL1 ausreichend verstärkt. Die hohe Verstär-
kungsziffer des zweistufigen Nf-Teiles gestattet es,
zur Verringerung des Klirrfaktors eine Spannungs-
Bild 2. Chbassisansicht mit Vorkreis- und Oszillatorspulensatz
und Schwungradantrieb
Superhet: 6 Kreise -4 Röhren
150... 400 kHz
2: 468 kHz
Wechselstrom.
gegenkopplung von der Anode der EBLI zur Anode
des Nf-Vorversiärkers zu verwenden,
Einzelteile und Chassisaufbau
Dank hochaualitativer Einzelteile erzielt der Welt-
kilang-Super Leistungen, wie man sie früher von erst-
klassigen Vorkriegsgeräten gewöhnt war. Die Spulen-
sätze benutzen hochwertige Hf-Eisenkerne und zeich-
nen sich durch zweckmäßige, verlustarme Konstruktion
aus. Ein gutes Beispiel für den in elektrischer Hinsicht
sorgfältig durchdachten Aufbau bietet das Spulen-
aggregat der Mischstufe, Vorkreis- und Oszillator-
spulen sind mit zugehörigen Trimmern, Serienkonden-
satoren und zusammen mit einem vorzüglich rastenden
Kreisschalter auf einer Pertinaxplatte senkrecht neben
dem Zweifachkondensator {NSF.) so angeordnet, daß
sich eine kurze Bedienungsachse ergibt. Auch die Kon-
struktion der Zf-Bandfilter zeigt eine für den Repara-
teur einfache Einpunktbefestigung des Abschirmbechers.
Die Zf-Spulen sitzen auf einem galgenförmigen Me-
tallträger, auf dem der Abschirmzylinder mittels einer
einzigen Schraube befestigt wird.
Wie kaum bei einem anderen Gerät der Nachkriegs-
produktion, hat man beim „Weltklang“” den Eindruck
daß Ersparnisse an Material oder Aufwand, die auf
Kosten der Qualität gehen würden, bewußt vermieden
werden sind. So wird ein hochwertiges, permanent-
dynamisches Lautsprechersystem {4 Watt) eigener Fer-
tigung mit 20 cm Membrandurchmesser eingebaut, das
in Verbindung mit einem sehr gut bemessenen Aus-
gangsübertrager eine hervorragende Klangqualität
ermöglicht. Besondere freude wird jedem Rundfunk-
hörer auch die große, übersichtliche und in Mehr-
farbendruck ausgeführte Negativskala (Abmessungen
27x9 cm) mit friedensmäßig wirkender Skalenbeleuch-
tung und Zelluloidreflektor machen. Ein Schwungrad-
ontrieb vervollständigt schließlich den Bedienungs-
komfort,
Wer diesen fortschrittlichen $uperhet mit den Augen
des. Radioreparateurs betrachtet, wird erfreut fest-
stellen, daß die Konstrukteure auch die Interessen der
Repäaraturwerkstätten weitgehend berücsichtigt haben.
Die übersichtliche Einzelteilanordnung auf dem Ge-
stell und die planvoll entworfene Verdrahtung unter-
halb des Chassis erleichtern Prüfungen und Messun-
gen wesentlich. Hinzu kommt, daß nach Abschrauben
einer Pappdeckplatte am Boden des Holzgehäuses
die gesamte Verdrahtung zugänglich wird und die
Skalenlämpchen uusgewechselt werden können. Die
Decplatte selbst enthält das Schaltbild mit Meß-
werten, den Abaleichplan und sonstige Servicedaten.
Die vollendete Klangwiedergabe ist nicht allein dem
vorzüglichen Lautsprecher zu danken, sondern eben-
sosehr auf eine akustisch wohlüberlegte Gehäusekon-
struktion zurückzuführen. Mit Erfola haben die Kon-
ECH 4
()
VUV VD)
VOUONU
m Em WE CR
VOUU)
.umm
VUUU
Bild 3. Schaltung des Sechskreis-Vierröbren-
Supers „ Weltklang”
(Fotos: V. Knollmüller)
Wellenbereiche: 15...50m, 500...1600 kHz,
Röhrenhestückung: ECH4, ECH4, EBL1, AZ1
Netzspannungen: 120/220 V Wechselstrom
Leistungsverbrauch : 40 Watt bei 120/220 Volt
EUNKSCHAU 1948 / Her8 79
wir FOHREN vor. WELITKLANG-SUPERW
Harmonie in Leistung, Klang und architektonischer Gestaltung bildet das er- .
strebenswerte Ziel jedes Rundfunkgerätes. Nicht jeder Empfängerfabrik gelingt u
es, dieses Idealzu verwirklichen. Ein ganzer Stab befählgter Mitarbeiter Ist nötig,
um einem Empfangsgerät diese wünschenswerten Eigenschaften zu verleihen,
die der neue „Weltklang- Super’ In hervorragendem Maße besitzt.
Sondereigenschaften: Vorkreis-Zweigang-
Drehkondensator; Zf-Sayugkreis; Oszilla-
torkreis; zwei zweikreisige Bandfıilter;
Diodengleichrichtung; Schwundregelung auf
Zf.Röhre und Mischröhre wirksam; Kiang- _
farbenregier an der Anode des Nf-Yor-
verstärkers; Endverstärker mit Gegenkopp-
lung: zum Nf-Vorverstärker; permanent-
dynamischer Lautsprecher; Edelholzgehäu-
se; Tonabnekmeranscluß; zweiter Lout-.
sprecheronschluß. AuKFGER,
strukteure gerade der Gehäusegestaltung ihre ganze
Aufmerksamkeit gewidmet. Während die großen Ge-
häuseabmessungen {48X39X29 cm) eine vorteilhafte
Schallabstrahiung begünstigen, verleiht die architek-
eu Aufmachung dem Geröt ein repräseniables
ußere.
Bild 4. Die Innenansicht Taßt den großen Lautsprecher und den klaren
Aufbau erkennen
Erfolg des Qualitätsgedankens
Kenner des deutschen Marktes haben dem „Welt-
klang-Super“ einen guten Start vorausgesagt. Sie
ahnten jedoch nicht, daß dieser Super nach Aufhebung
der Gerätebewirtschaftung einen geradezu sönsatio-
nellen Erfolg haben würde, der in erster Linie auf die
ausgezeichneten Eigenschaften des Gerätes, dann
aber auch auf den in dieser Klasse vorteilhaften Preis
(DM. 475.—; Luxusgehäuse: DM. 560.—) zurückzufüh-
ren ist. Die Gerätefabrik hat durch diesen Apparate-
typ eine in ihren Auswirkungen unerwartete Bestäti-
gung dafür gefunden, daß der deutsche Käufer auch
unter schwierigen wirtschaftlichen. Verhältnissen das
Qualitätserzeugnis uneingeschränkt bevorzugen wird.
Aus den Erfahrungen dieses Einzelfalles darf die
deutsche Radioindustrie in ihrer Gesamtheit den Ent-
schluß fassen, endgültig auf Konstruktionen zweifel-
hafter Qualität zu verzichten,
80 Her8 / FUNKSCHAU 1948
Bild 1. Frontplattenansicht, de: Altwellen- een
Schaltung und Wirkungsweise !)
Die Schaltung besteht aus dem eigen. oder fremd-
modulierbaren Hf-Generator, dessen Frequenz bzw.
Hf-Spannung in vierfacher Weise ausgenützt ist:
Seine Frequenz f, zum Vergleich mit einer zu mes-
senden Frequenz f, nach der Interferenzmethode, und
die Hf-Spannung zum Abgleich von Empfängern, oder
im Gerät zur $peisung zweier Meßkreisgruppen für
die L,- und C,-Messung nach dem Hf-Resonanzver-
fahren. Das eingebaute Röhrenvoltmeter erfüllt drei-
erlei Aufgaben. Es hat die in den L,- und C,„-Meß-
kreisen auftretenden Resonanzspannungen leistungs-
los und stets mit gleicher Empfindlichkeit anzuzeigen.
Die beiden anderen Verwendungszwecke sind das
Messen der Nf-Ausgangsspannung an Empfängern
bei gleichzeitigem Betrieb des Prüfsenderteiles und
das Messen der Hf-Oszillatorspannung in der Misch-
stufe von Superhets. Ferner enthält das Gerät einen
regelbaren Nf-Verstärker, der in zweifacher Weise
dienlich ist, Entweder verstärkt er die beim Frequenz-
messen auftretende Schwebungsspannung oder die
für die Eigenmodulation erzeugte Nf-Spannung
{400 Hz) zur Prüfung von Nf-Verstärkerstufen. In bei-
den Fällen wird die verstärkte Nf-Spannung vom
Meßwerk MI angezeigt oder im Anodenkreis der
Röhre abgehört. Der Netzteil ist mit Rücksicht auf die
zahlreichen Gleichstromnetze für Allstrom von 110
bis 220V eingerichtet. Dadurch erübrigt sich an
Gleichstromnetzen der Jjästige, beim Empfängerab-
gleich meist mit Störungen verbundene Zerhacer-
oder Umformerbetrieb,
Frequenzmessung
Zu messende Frequenzen werden an die f,-Buchsen
geleitel und in der Mischröhre UCH 11 mit der Oszil.
latorfrequenz f,, überlagert. Ist die Differenzfrequenz
f,+f, kein genug, daß sie in den Tonfrequenz-
bereich fällt, dann kann die so gewonnene Schwe-
bungsspannung am Ausgang des Nf-Verstärkers ab-
gehört werden. Mit etwa 50 mV Eingangsspannung
ergibt sich schon ein deutlich hörbarer Schwebungs-
ton. Bei Meßobjiekten mit höherer Spannung (z.B. der
Oszillator eines Empfängers) genügt es, in die Nähe
des Schwinglings eine Strippenschleife zu legen. Da-
durch wird jede merkliche Verstimmung des zu mes-
senden Oszillators vermieden.
Bei f,=f, ergibt sich Schwebungs-Null und der
||| zo
hass
Hf-Oszillator
hi .que nxg endu u g keit 2 Jy
ed oma. mV,
5 Freguenzbereichaufiilung, 5 Ss
navigkeit. wie. bei -Fret
:Eigernmodvlation 2 a
fremdmodvlalion 5 Hr... 10kKHz, Be
etwa EV. ‚Spannungsbedarf: ‚Jür 30% % F Noduletansarsd : Röhren-Voltmöter..
u a Vehgeiher Are. gs: von. etwa 04V Meßbareicht 3
iche Antonnes 8 ‚ein
were icht. so Hz, ‚20 Miliz. ap ig & 3 : Potentio-
‚meler. Bir. In: ‚Vol, „ao, für. ee a
“ 5 MARI M2. Be,
. Null-Anzeiger für Tontreguonz-Metbrüden a
etwa. s, pa anv. ngsem pi a . : ehk eits R wa: I:mV:
für. Kopfhörer-Anzeige, Be er
Frequenzbereichis
Kupergetgse
Dies ist erwirkt durch die Frequenzvariation 1: y
Nf-Ausgang wird spannungslos. Die Aufteilung des
Gesamtfrequenzbereiches von 0,1...31,6 MHz ist so
gestaltet, daß sich nur zwei Skalenteilungen ergeben.
10
= 1:3,16 je Bereich, Damit ist eine Frequenzskala
von 1,0...3,16 MHz und die zweite von 3,16... 10,0
MHz geteilt, Man erhält so ein klares Skalenbild
und schließt doch jede Bereichverwechsiung aus.
Prüfsender
Hier gilt für die Bereichaufteilung und Ablesung das-
selbe wie für Frequenzmessung. Die Eigenmodulation
{400 Hz) geschieht im Hexodenteil der UCH 11 durch
NF- Verstärker
E und &- Meßßkreise
Bild 2. Schaltung des Allwellen-Frequenzmessers für Allstrom
den Nf-Obertrager Tı in Rückkopplungsschaltung. Der
Modulationsgrad ist bei entsprechendem Rückkopp-
lungsfaktor (1, =1:5...1:2) zu 50... 100 % wähl-
bar. Für Fremdmodulation ist nur geringe Spannung
. nöfig (etwa 1 Volt für 30 %ı Modulationsgrad), so daß
die von einem Tonarm abgegebene Spannung für
richtige Modulation steis ausreiht. An den Hf-
Ausgangsteiler, bestehend aus dem Schichtpotentio-
meter R, mit kapazitiver Vorteilung, sind die Schalt-
glieder für eine künstliche Antenne angeschlossen,
so daß die Verbindung mi$ dem Empfänger nur über
ein geschirmtes Kabel geschieht.
Induktivitäts-Meßkreise
Die L,-Messung geschieht nach dem Hf-Resonanz-
verfahren im Frequenzgebiet von 0,1...10 MHz, so
daß kleine Spulen bei hoher und große Spulen bei
niederer Frequenz gemessen werden; also so, wie
es dem normalen Betriebszustand einer Spule ent-
spricht. L, wird mit der im Gerät eingebauten Fest-
kapazität zu einem Parallelresonanzkreis zusammen-
geschaltet und mit jeweils einem der Öszillatorkreise
kapazitiv gekoppelt. Wird nun die Oszillatorfrequenz
durchgedreht, bis sie mit der Resonanzfrequenz des
Meßkreises übereinstimmt, so fHritt in diesem eine
Resonanzspannung auf, die das nachgeschaitete
Röhrenvoltmeter anzeigt.
im Bereich für Mittelwellenspulen erhält man
z.B. mit 50 uH bei 1,0 MHz und mit 500 uH
bei 0,316 MHz Resonanz. Nach durchgeführter
Prüfsendereichung ist zur Eichung aller vier L,-
Bereiche nur“eine einzige L-Normale zu 50 oder 500
uH notwendig. Die gemeinschaftliche L,-Skalenteilung
von 5...50uH kann sehr einfach aus der I. Fre-
quenzskala und mit Hilfe der Tabelle auf den L,-
Skalenbogen übertragen werden.
Kapazitäts-Meßkreise
Sämtliche Kleinkondensatoren von 1IpF... 50000 pf
werden ebenfalls nach der Resonanzmethode im Fre-
quenzgebiet:von D,1...3,16 MHz gemessen und hier-
zu mit jeweils einem der drei eingebauten Schwing-
kreise zusammengeschachtelt. Jos. Cassani
1) Das soeben erschienene FUNKSCHAU-Bauheft M 4,
das zum Preise von DM, 4.50 vom FUNKSCHAU-
Verlag Oscar Angerer und durch den Fachbuchhandel
bezogen werden kann, bietet eine gründliche Bau-
onleitung dieses hochwertigen Universalgerätes mit
zahlreichen Fotos, Skizzen, Tabellen und mit zwei
Verdrahtungsplänen in Originalgröße,
| Vielf fac 2
. , mittels. ‚eingebauter. Spannungsavellon
& Gleichspunnungsmeßbereih
oil); a en
allen: ‚Bereichen; Meßgenavigkeite
v.£&, Ist eine Gleicdhspannung mit: ‚Wechselspannung
überlagert, so wird: nur der. Gieichspannungsanteil: 4
.. SO pF. Die Messung ist von der Frequenz und
gemessen. Dies ist erforderlich, ‚wenn die Gittervor-
spannung bei voller ‚Ausstsberung einer. N Endatofe
gemessen werden soll.
Wichicpunninamerslek,
.300.V rg in. 3 Bereichen 0: Y; Fre.
rein: 59 Hz...$ MHz; Ein.
gungswiderstands 'ITM@.bei Nf und 5000:
im... Mittelwellenbereich;
+4 u wE,
Gleichstrommeßbereich
0,3...3000 mA in 4 Bereichen w.
Meßgenauigkeit: + 2%ev. E.
Widerstondsmeßbereich
Meßganauigkeit:
. 3730/3007 3000 mA:
182.:.1MR in 4Bereichen {1X%, 10x 10x, 1000X-
+ 5 %r vr
8... 1000 8); Menge als
1002.,.200kQ und #20°% von 02. “UM,
Isolationsmessung
0,5...3000 M& mit ee 150,Y-Sponnunge
quelle; Meßgenauigkeiti etwa 4 Wu
Grundsätzliche Eigenschaften
Das Gerät enthält zwei zusammenwirkende Röhren-
Voltmeter mit besonders hochohmigem Eingangswider- ’
stand für Gleich-, Nf. und Hf-Spannungen und je
einen Meßteil zur Gleichstrom-., Widerstands. und
Kapazitätsmessung mit direkter Anzeige. Induktivitäts-
und Isolationsmessungen sind mittels eingebauten
Spannungsquellen mühelos ausführbar, Zur Messung
der fünf verschiedenen elektrischen Größen V-, Vm,
mA, R, und C, sind insgesamt 20 Meßbereiche vor-
Gesehen bei nur einem Bereichschalter und nur vier
Skalen für das Anzeigemeßwerk. Damit ist die Ge-
rätebedienung besonders bequem und übersichtlich.
Die Schaltung
Die Schaltung kann bei vorliegenden Geräteeigen-
schaften an Einfachheit kaum unterboten werden!) Das
Gerät besteht aus dem Hf-Gleichrichter (AB 2), von
dessen Richtspannung der im Katodenzweig am Teiler
Ry-4-s abfallende Teil vom Richtverstärker (AF7) ge-
messen wird. Zu messende Gleichspannungen gelangen
über den (20 M2) Teiler Rg-7-3-9-10 zum Richtverstärker,
der für sämtliche Meßbereiche mit konstanter Emp-
findlichkeit von 3V bei Vollausschlag arbeitet. Da-
durch erhält man für alle Gleich- und Wechselspan-
ung neraleie eine einheitliche Skalenteilung (0.
DVS).
In Spannungsteilerschaltung hat der R,-Meßteil eine
einzige Skola bei vier Mebbereichän. zu 1X, 10x,
100X und 1000X 0...1000 9, R
Für den C,-Meßteil arbeitet der Richtverstärker als
Wechselspannungsmesser und mißt die durch C, und
die eingebauten Normalkondensatoren (C;z, C5, Cy
C;) bewirkte Spannungsteilung. Die Oberspannung
dieses C-Teilers liefert eine Heizwicklung und beträgt
nach Einstellung durch Ran rund 3 V. Dadurch sind alle
Kondensatoren ohne Beachtung des Dielektrikums
meßbar. Der Gesamtmeßbereich reicht von 500 pf .
50 uF, ist in die Bereiche zu 1X, 10X, 100X und
10000X 0...0,05uF unterteilt und hat nur eine in
uF geeichte Skala. Der Netzteil hat die allgemein
übliche Form.
Die beschriebene Anordnung ergibt bei einfacher
Schaltung und geringem Materialaufwand ein Geröt
1) Eine ausführliche Bauanleitung dieses Meßgerätes
und eingehende Beschreibung der vielfachen Meß-
möglichkeiten enthält dos soeben erschienene FUNK-
SCHAU-Bauheft M3 „Polimeter“, 18 Seiten, 13 Abbil-
dungen und zwei Verdrahtungspläne in Original-
größe. Preis DM.4.50. Zu beziehen durch den FUNK-
SCHAU-Verlag Oscar Angerer und durch den Fad-
buchhandei.
7 meßgerät „Polimeter”
0,15...:.1500 V_ in fünf. Bereichen Wo. ae iso
ar 3 u R
a Skala in uF geeiht; Meßgenavig-
72
| 2: Fortschrittliches Werkstatt-Meßgerät für Wechselstrom
Be . 2 5 Zwei zusammenwirkende Röhrenvoltmeter mit besonders hochohmigen Ein-
. ie gangswiderstand® für Gleich-, Ni- und Hi-Spannungen; Gleichstrom-, Wider-
ur standa- und Kapazitätsmessungen; Indukeivinäts- und isolationsmessungen
20 verschiedene MeSbereiche,
Kapazitätmeßbereich
= pr .,0yF ind Bereichen {ix, 10x, 100%, 10x
»..0,05 #F} für Elektrolyt- und alle anderen Kon-
keit: +5% von IM0 pf...20pF und +15 % von
vom Oberwellengshalt der Netzspannung nichtab-
hängig; dadurch ist auch Zerhacerbetrieb an Gleich-
stromneizen zulässig.
Induktivitätsmessung
8,1.:.100H,
nungsquelle "und äußerem Regelwiderstand.
Einfache Eichung
Sämtliche Widerstände und Kondensatoren, die für
die Meßgenauigkeit bestimmend sind, können schon
vor dem Eirbau auf 1% Toleranz abgeglichen oder
ausgesucht werden, Die Eichung sümtlicher Gleich-
und. Wecdhselspannungsbereiche auf Vollausschlag ge-
schieht sehr einfach durch Vergleich mit einem ande-
ren: Voltmeter und durch. Einstellen der Regelwider-
stände Ra und Rgs. Für die C,„-Meßbereiche kann die
Eichung auf eine anunganerung zurückgeführt
werden; ‘sie ist also‘ ohne ade C-Normale dürch-
führbar.
für sehr umfangreiche Meßmöglichkeiten bei einfacher
und bequemer Bedienung.
Gleichspannungsmessungen
Das Messen der gleitenden Schwundregelung oder
der Gitter. und Schirmgitterspannungen hinter hoch-
ohmigen Widerständen ist praktisch nur möglich mit
einem Röhrenvoltmeter mit sehr hohem Eingangs-
widerstand (20 M2); denn mit den üblichen Volt-
metern zu 1000 @/V (3000 Q im 3-V-Bereich) bricht eine
Regelspannung von z.B. 5V hinter einem 1-MQ-
Widerstand auf den Bruchteil von 15 mV zusammen,
so daß die Messung sinnlos wird. Dagegen wird man
mit diesem Röhrenvoltmeter 4,76 V messen, also nur
um 5 "a zu wenig.
Dasselbe gilt auch, wenn die tatsächlich wirksame
Gittervorspannung bei voller Aussteuerung der NF-
Verstärkerstufen gemessen werden soll. Hat z.B. die
Endröhre einen Gitterwiderstand und es wird der
Gitterkondensator gleichstromdurchlässig, so setzt die
Anodenspannung der Vorstufe die Gittervorspannung
herab, macht sie unter Umständen sogar positiv und
starke Verzerrungen sind die Folge. Das Aufsuchen
derartiger und ähnlicher Fehler erfordert ohne ge-
eignetes Meßgerät meist längere Zeit. Mit dem
Röhrenvoltmeter hingegen sind Fehlerquellen solcher
Art in wenigen Minuten entdeckt.
Wechselspannungsmessungen
Am vordringlichsten benötigt
man das Röhrenvoltmeter zur
Messung der Hf-Oszillator-
spannung im Super. Ist diese
Spannung in einem der Wel.
lenbereiche zu niedrig, so 2,6
sinkt die Mischverstärkung N
und damit die Leistung des R
Empfängers. Steigt dagegen 1---300V
die Oszillatorspannung über SOHE--30M
den zulässigen Betrag, dann BER
tritt oft Interferenzpfeifen ? 2.2
auf, oder es entsteht im KW-
Bereich bei 25...15 m Dber- 015--1500V
schwingen und der Empfang Re = 20M2
setzt aus. Als Ausgangs- 3,
messer ist das Gerät we- +
gen der zweifachen Verblok-
kung direkt an den Anoden-
kreis der Endröhre anschalt-
bar, ohne daß weitere Schalt-
mittel oder Umschaltungen
erforderlich werden,
Bild 2. Schaltung des „Polimeters”
mit - eingebauter. 250-V-Wechselspan-
FUNKSCHAU 1948 /Hen8 8]
Bild 1. Blick in den Innenaufbau des „ Polimeters”
Widerstandsmessung
Der R,-Meßbereich beginnt bei 1%, so daß sich der
ohmsche Widerstand von Hf-Spulen oder Nf-Übertra-
gern messen und ein etwaiger Kurzschluß, der durch
Trimmer oder durch Isolationsschaden verursacht sein
kann, ohne Auftrennung der Schaltung ermitteln läßt.
Selbstverständlich sind auch alle in einem Empfänger
vorkommenden Widerstände mit der üblichen Toleranz
meßbar. Die Skala ist direkt in Q geeicht. Die Ab-
lesung braucht bei höheren Werten nur mit dem auf
dem Bereichschalter angegebenen Faktor (X10, X100,
x 1000) multipliziert, zu werden,
Isolationsmessungen
Schlechte Isolation in Kondensatoren, Übertragern,
Schaltern und anderen Teilen verursacht oft die un-
übersehbarsten Fehler, Dank des sehr hohen Volt-
meter-Eingangswiderstandes ist das Gerät geeignet,
Isolationswiderstände bis zu 3000 MR mit 10! Ge-
nauigkeit zu messen. Hierzu wird R, an die Buchsen
159 V+ und V+ gelegt und aus dem Spannungs-
abfall und dem RY-Eingangswiderstand der Isola-
tionswiderstand R, ermittelt. In Ergänzung zu den
vier R,-Bereichen ergibt sich somit der sehr umfang-
reiche Widerstandsmeßbereich von 1%. ..3000 M&.
Kapazitätsmessung
Das Messen von Kondensatoren ist mit diesem Gerät
besonders einfach, da weder auf Prüfspannung noch
auf Polarität von Elektrolytkondensatoren geachtet
werden muß. Zudem sind fast alle in einem Emp-
fänger vorkommenden C-Werte meßbar. Die Anzeige
geschieht im ersten Bereich direkt und in den anderen
durch Multiplikation mit einer Zehnerkonstante, Be-
sonders zu begrüßen ist die hier angewandte Meß-
schaltung, wenn das Gerät über einen Zerhacker an
Gleichstromnetzen oder an sehr mit Oberwellen ver-
seuchten Wechselstromnetzen betrieben wird,
Induktivitäts- und Impedanzmessung
Induktivitäts- und Impedanzmessungen lassen sich an
Ausgangsübertragern durchführen, an Netzdrosseln
und an ähnlichen Spulen, ohne oder mit VYormagneti-
sierung. Außerdem kann auf einfache Weise das
Leerlauf-Übersetzungsverhältnis von Nieder- und Ton-
frequenzübertragern ermittelt werden.
Jos. Cassani
Aus der Industrie
Produktion von Katodenstrahlröhren
Die Philips-Valvo-Werke in Hamburg haben die Fabri-
kation von Katodenstrahlröhren wieder aufgenommen.
Es werden die Typen DG9...3 und DG7...2 (9 bzw.
7 cm Schirmdurchmesser, grün leuchtend) geliefert,
während der Typ DB9...3 (cm Schirmdurchmesser,
blau leuchtend) vorbereitet wird. -N-
A
20V
N
N
&
R
R
82 Hef8 / FUNKSCHAU1948
Se, Reparaturgerät
zur schnellen Fehlersuche
- Watimeter. Bar Ä
0...200 Watt zur Messung der Leistungsaufnahme
Vielfachinstrument 1 | ee
Drehspulinstrument mit Spiegelskala und eingebautem
Trockengleichrichter. für $ponnungs- und Strommessun-
gen; Meßbereiche: 6V, 12V, 30V, 60 V, 120 V, 300 V,
600 V und 1,2mA, 30 mA, 120 mA, 600 mA, 12A, 6A.
Ohmmetr
Direkt anzeigendes Drehspulinstrument mit Spiegel-
Bei der Reparatur von Rundfunkgeräten und der damit
verbundenen Fehlersuche hat es in der Regel mit stän-
dig sich wiederholenden Arbeitsgängen zu tun, Dabei
spielt die Messung der Röhrenspannungen und ströme
und die Prüfung der Einzeifeile des schadhaften Emp-
fängers eine große Rolle. In Repuraturwerkstätten
sind meist entsprechende Pröfeinrichtungen vorhanden,
die vielfach fest eingebaut werden, es jedoch nicht ge-
statten, bei den vorzunehmenden Prüfungen bezüglich
Zeit und Material rationell zu arbeiten. Ein neues, von
der Fa. J. Neuberger herausgebradttes Reparatur-Prüf.
gerät berücksichtigt die besonderen bei der Radio-
reparatur vorkommenden Arbeitsgänge und ermög-
licht eine Reihe vielseitiger Prüfungen, wie sie in
Rundfunkwerkstätten auszuführen sind.
Schaltungseinzelheiten
Bei dem hier benutzten Schaltungsprinzip ging man
von dem Gedanken aus, möglichst viele Meß- und
Prüfeinrichtungen voneinander getrennt und im Be.
darfsfolle gleichzeitig verwenden zu können, Wie
das Schaltbild zeigt, besteht das Reparaturgerät aus
einem, auf gebräuchliche Strom- und Spannungswerte
umschaltbaren Vielfachinstrument, aus einem Watt-
meter, aus einem, auf mehrere Bereiche umschalt-
baren Ohmmeter, aus einem Prüflautsprecher und aus
umschaltbaren Vergleichskondensatoren und -wider-
ständen.
Vielfachinstrument
Das Vielfachinstrument verwendet ein hochwertiges
Drehspuimeßinstrument mit Spiegelskala und ein-
gebautem Trockengleichrichter. Die Umschaltung Gleich
strom/Wechselstrom geschieht durch den Kippschalter
$Sı. Mit Rücksicht auf die sehr unterschiedlichen Span-
nungen und Ströme, die mit dem Meßgerät u. U, aus-
geführt werden müssen, sind insgesamt 13 verschie-
dene Meßbereiche vorgesehen, die sich durch einen
vorzüglich rastenden Meßbereichschalter umschalten
fassen. Für den Anschluß der Meßleitungen ist das
Buchsenpaar B, angeordnet. Das Meßgerät kann
ferner beim Abgleichen von Empfangsgeräten als
Qutputmeter verwendet werden. Die Meßbereiche
sind übrigens so eingerichtet, daß insbesondere die
kleinen Spannungs- und Sirommeßbereiche nicht be-
nochteiligt werden, So besitzt das Vielfachinstrument
u.a. auch die Meßbereiche 6V, 12V, 30V und 60V
sowie 1,2mA, 6mÄA, 30 mA und 120 mA.
Wattmeter
Für die Messung der
Leistungsaufnahme
benutzt das Repa-
raturgerätein Watt-
skala; Meßbereiche: 0... 600 Ohm, B.. .60 000 Ohm,
0...6 Megohm.
Prütlautsprecher
Permanentdynamisches System mit Ausgungsübertrager,
4 Wott belastbar.
‚Prüfkondensutoren und Prüfwiderstände
Stufenschalter 1X 15 für folgende Einzelleilwerte:
500 pf, 1000 pF, 5000 pF,
AuF, 8uF;: 500 Ohm, 1kOhm, 10 kOhm, 5kOhm, 1%
kOhm, 1 Megohm, 2 Megohm,
Hochwertiges Ohmmeter
Da Messungen der verschiedenen Widerstandswerte
zu den wichtigsten Arbeiten bei der Fehlersuche ge-
hören, wurde auf ein hochwertiges und für alle vor-
kommenden Widerstandsmessungen besonders geeig-
netes Ohmmeter großer Wert gelegt. Es besitzt drei
Meßbereiche 0... 600 Ohm, 0. ..60000 Ohm,
0...6 Megohm und zeigt den jeweiligen Meßwert
direkt an. Als Instrument wird ein hochqualitatives
Drehspulmeßgerät mit Spiegelskala benutz}, Die vor-
züglichen Eigenschaften des Meßinstrumentes und eine
übersichtliche Eichung gestatten es, auch an den Enden
des Skalenbogens Meßwerte, wie z.B. 2 Ohm oder
6 Megohm einwandfrei abzulesen. Um das Ohmmeter
von Netzschwankungen unabhängig zu machen und
leren Teil und dem darunter angeordneten Wattmeter
Fehlmessungen zu vermeiden, entnimmt man die
Speisespannungen einer eingebauten Trockenbatterie,
deren Lebensdauer mindestens ein halbes Jahr be-
trägt. Der Verzicht auf einen besonderen Netzteil
für das Ohmmeter ermöglicht ferner eine nicht un-
wesentliche Verbilligung des Reparaturgerätes.
Außer seinem eigentlichen Verwendungszweck, der
10 000 pF, 0,1 ur, 0,5 ur,
Bild 3. Außenansicıt des Neuberger-Reparatur- und Prüfgerätes
Messung von Widerständen dient das Ohmmeter auch
der Prüfung von Kondensatoren aller Art, Während
die in Werkstätten oft angewandte Methode der
Kondensotorenprüfung mittels Glimmiampe nicht alle
Kondensotorschäden erkennen läßt, deckt der Wider-
standsmesser alle Varianten des Grob-Fein-Schlusses
von Kondensatoren auf. Der kleine Meßbereich er-
möglicht ferner auch die Prüfung der Hf-Spuien, da
Ohmwerte um ein Ohm einwandfrei gemessen wer-
den können.
Besondere Vorzüge für die Reparaturpraxis bieten
schließlich die im Gerät eingebauten und umschalt:
baren Vergleichskondensatoren und -widerstände, die
mittels Stufenschalter (S,} umgeschaltet we-Jen können.
Es sind alle bei der Gerätereparatur praktisch inter-
essierenden Werte vorgesehen.
Der eingebaute permanentdynamische Prüflautsprecher
ist für eine Ausgangsleistung von AWatt berechnet.
Mit Hilfe des Ausgangsübertragers, dessen Primär-
impedanz einen für übliche Anpassungswerte an-
genäherten Mittelwert besitzt, läßt sich eine für
Reparaturzwecke ausreichende Anpassung erzielen.
Aufbau
Wie Bild3 erkennen läßt, erscheint das Reparatur-
Prüfgerät in einem zwecmäßig gestalteten Holz-
gehäuse (Abmessungen 485X375X140 mm), Die Per-
tinaxfrontplatte zeigt oben links das Vielfachinstru-
ment mit den darunter angeordneten Bereich und
Stromartschaltern. In der Mitte befindet sich die Laut-
sprecheröffnung mit dem Prüflautsprecher, während
ganz rechts das Ohmmeter mit dem Bereichschalter
und dem Ausgleichregier angeordnet ist, Unterhalb
des Prüflautsprechers sieht man das Woattmeter. Rechts
davon hat Stufenschalter $, für die Umschaltung der
Vergleichskondensatoren und -widerstände Platz ge-
funden. Die Buchsenreihen für Spannungs/Strommes-
sungen, Prüflautsprecher, Vergleichskondensatoren und
-widerstände, für den Anschluß des Ohmmeters und
des Verbrauchers befinden sich in der untersten Reihe,
Das Gerät besitzt ein für Werkstätten recht günstiges
Format. Es läßt sich sowohl im Rahmen einer Schalt-
tafel vorteilhaft unterbringen als auch auf einem
Zwischenbrett des Reparaturtisches aufstellen.
Da das Neuberger-Reparatur-Prüfgerät einem drin-
‚genden Bedürfnis heutiger Werkstätten enigegen-
kommt und hochwertige Meß- und Prüfeinrichtungen
enthält, wird es in Fachkreisen großen Anklang finden.
Die zweckmäßige Anordnung mehrerer Prüf. und Meß-
einheiten erleichtert die Reparaturarbeit wesentlich.
Die hohe Qualität der im Gerät verwendeten Einzel.
teile bürgt für lange Lebensdauer des Prüfgerätes
auch unter rauhen Betriebsverhältnissen, Besonders
anzuerkennen sind u.a. auch die mit qroßem Flansch-
durchmesser {105 mm) ausgestatteten Meßgeräte und die
meter mit einem
Meßbereich bis 200
Watt. Die Skala ist
so aufgeteilt, daß
eine Änderung der
Stromaufnahme um
ein Wott bereits
deutlih beobachtet
werden kann. Ein-
gangsseitig wird der
Meßkreis einpolig
abgesichert.
neuen, ausgezeichnet rastenden Stufenschalter, die
von der Firma selbst hergestellt werden.
Zu messender Wicerstond
SOOpE
7000 pF
SIE
MOBODF
Gruf
| | DFuf
auf
A
uB Tea
Verbraucher Prüffoufsprecher
OV S0V EB EI 32V 1
YmA I20mA 6bmA IPA 5A
ee re HH enmoa Fo a
Bild 4. Diese Teilansict läßt den sorgfältigen Aufbau des Ohmmeters und
der zugehörigen Umschalteinricttungen erkennen (oben). Unten sieht man den
. Stufenschalter S 4 mit den Vergleichskondensaloren und -widerständen
25 &,
Früfkondensotoren u- Widerstände
Bild ı. Prinzipschaltbild
des neuen Reparatur-Prüfgerätes Sponnungs-u. Sfrommessungen
& Funktechnik ohneBallast
Geradeausempfänger
Allgemeines
Grundaufbau
Aus den bisher besprochenen Einzelheiten setzen sich
alle üblichen Empfängerschaltungen zusammen. S$ie
werden in Geradeavs- und Überlagerungsempfänger
unterteilt. Bei Geradeausempfäöngern wird die aufge-
nommene Hochfrequenzschwingung direkt oder über
einen Hochfrequenzverstärker dem Empfangsgleich-
richter zugeführt. Die Schwingungszahl bleibt bis zum
Empfangsgleichrichter erhalten und wird nicht umge-
wandelt, Je nach der Zahl der Schwingkreise für die
Empfangsfregquenz unterscheidet man Einkreis-, Zwei-
kreis-, Dreikreis-Gerodeausempfänger. Bei Ein. und
Zweikreisern wird fast immer Rückkopplung angewen
det, um bessere Empfangsleistungen zu erzielen. Drei-
kreisempfänger sind fast vollständig durch den Uber-
lagerungsempfänger verdrängt worden (Bild 178).
Einkreisempfänger
Eingangsschaltung
Einkreiser haben meist induktive Antennenkopplung;
sie dient gleichzeitig zur Lautstärkeregelung. Feste
Kopplung ergibt größere Lautstärke, verringert aber
die Kreisgüte und Trennschärfe, weil der Antennen-
widerstand stärker in den Kreis transformiert wird.
Lose Kopplung verbessert die Kreisgüte und die
Trennschärfe steigt. Zur Kopplungsänderung wird die
Antennenspule geschwenkt oder die Antenne an ver-
schiedene Spulenanzopfungen gelegt (Bild 179). Dabei
ändert sich die Resonanzlage des Antennenkreises.
Sender nahe der Antennenresonanz werden beson-
ders laut empfangen. Der Abstimmkreis liegt om
Gitter der Audionröhre, deren Anode über einen
veränderlichen Drehkondensator rückgekoppelt ist.
Vergleiche Bild 112 bis 115,
3-Stufen-Widerstandskopplung
Einkreiserschaltungen unterscheiden sih nach Zahl
und Art der Röhrensysteme und ihrer Kopplung.
Ältere Geräte mit Trioden im Eingang verwenden die
Anordnung: Schwingkreis — Triodenaudion mit Rück-
kopplung — RC-Kopplung — Nf-Verstärkertriode —
RC-Kopplung — Endtriode oder -pentode. Weit ver-
breitet wor diese Schaltung für Botterieempfänger
mit der Röhrenbestückung:
RE 034, RE 034, RE 134 oder RES 164 oder 174. d
KC 1, KC1, KLi oder KL2.
Netzempfänger hatten die Bestückung:
REN %04, REN W4, RES 164.
In dieser Form wurde die Schaltungsart sogar von
einem Nachkriegsgerät, Blaupunkt 3 W 145/6. wieder
aufgenommen {Bild 180).
2-Stufen-Übertragerkopplung
Übertragungskopplung nach einem Triodenaudion be.
wirkt je nach dem Übersetzungsverhältnis eine Span.
nungserhöhung von 1:4 bis 1:6. Dadurch kann eine
Triode eingespart und die Endröhre unmittelbar aus-
gestevert werden (Bild 181). Die Gesamtverstärkung
ist jedoch nicht sehr hoch, Deshalb eignet sich diese
Schaltung nur für Netzbetrieb, weil wegen der steile-
ren, indirekt geheizten Eingangsröhre und der höhe-
ren Anodenspannung die Verstärkung größer ist. Ver-
treter dieser Schaltung sind auch die ersten Volks-
empfänger:
VE 301 W mit den Röhren REN 904 und RES 184.
VE 307 G mit den Röhren REN 1821 und RENS 1823 d.
2-Stufen-Widerstandskopplung
mit Triodenaudion
Wird die Übertragerkopplung durch Widerstands-
kopplung ersetzt, so ergibt sich ein besonders billi-
ger Schaltungsaufbau, allerdings sinkt die Verstär-
kung noch weiter herab. Nur durch geschickte Röhren-
auswahl ist es möglich, ausreichende Leistung zu erzie-
len. Für diesen Zweck wurde eine besondere Röhre,
die VCL1}, geschaffen. Bei ihr sitzen Triodenaudion
und Endröhre im gleichen Kolben. Die normale
Schaltbilddarstellung für diese Röhre ist immer etwos
unübersichtlich. Daher sind hier die beiden Systeme
getrennt gezeichnet {Bild 182). Die YCL1I neigt zu
Pfeifstörungen. Abhilfe bringt eine Gegenkopplung
über 30 pF, (Vergleiche Bild 169.) Die gleiche Schal-
tung läßt sich bei besserer Leistung mit den Röhren
UCL 11 oder ECL1I aufbauen.
2-Stufen-Widerstandskopplung
mit Schirmgitteraudion
Die günstigste Einkreiserschaltung bildet die Zusam-
menstellung Schirmgitteraudion — RC-Kopplung — End-
pentode, Sie ist mit starker Endröhre sehr leistungs-
fähig und wird daher vielfach mit Kurzwellenbereich,
leichter Gegenkopplung und gutem Lautsprecher aus-
gerüstet. Einzelheiten (vgl. FUNKSCHAU-Schaltungs-
karten Schaltung A 2):
Bild 180
Vorröhre
+ +
Heiz - und
Anodenbafrerierr
Bild 183
Bild 185
+6
Audıon
FUNKSCHAU 1948 : Het8 83
. 500 pF -- Antennenverkürzungskondensator. Daher
wird selbst bei längsten Antennen die Antennen-
kapazität nie größer als 500 pfF.
. Buchsen 1—2 zum Einstecken eines Sperrkreises für
starke Ortssender.
.Induktiv regelbare Antennenkopplung, einfache
Bereichumschaltung.
. Pentodenaudion mit EF 12 in RC-Kopplung.
„Tonabnehmeranschluß im Schirmgitter nach Bild 176.
.Induktiv geregelte Rückkopplung. Mittelwellen-
und Langwellenrückopplungsspule durch 100 pF für
Kurzwelle überbrückt. .
7. Endpentode mit 4,5 Watt Sprechleistung, Gegen-
kopplung über 100 pF und 6 Megohm nach Bild 170.
8. Abschaltbare Tonblende von 20000 pf im Aus-
gangskreis.
9. Fremderregter, dynamischer Lautsprecher,
1. Belastungswiderstand 50kQ2 im Netzteil, Er ver-
meidet zu hohes Anwachsen der Anodenspannung
und Überlastung der Elektrolytkondensatoren beim
Anheizen.
Die Schaltung stellt ein Gerät mit erstklassiger
Wiedergabe und guten Empfangsleistungen dar, —
In der Nachkriegszeit wurde für diese Schaltung die
Röhre VELI1I entwicelt, die ein Schirmgitteraudion
und ein Endröhrensystem in einem gemeinsamen
Kolben enthält.
7
ob @ 0m
Einkreiser mit Hochfrequenzvorstufe
Notlösung der ersten Nachkriegszeit mit den Röhren
RV 12 P 2000 (Funkstrahl, Huth, Lorenz). Die Antenne
liegt unabgestimmt am Gitter, der Schwingkreis in
Sperrkreis- oder Übertragerkopplung zwischen Hf-
und Audionröhre {Bild 183). Beim Funkstrahl-Gerät
„Zaunkönig“” dient die Primärwiclung zugleich als
Rückkopplungswicklung. Lautstärkeregelung durch Kato-
denregler oder Schirmgitterspannungsregelung der
Vorröhre, Die übrige Schaltung ist normal. Vorteil
bietet die höhere Verstärkung vor dem Empfangs-
gleichrichter, dadurch werden auch schwache Sender
noch hörbar (vergleiche Bild 131), ferner die völlige
Unabhängigkeit der Skaleneichung. Beim normalen
Einkreiser verschiebt sich nämlich immer die Abstim-
mung bei Übergang auf andere Antennen oder beim
Ändern der Antennenkopplung. — Würde die Hf-
Röhre nur als zusätzliche Nf-Verstärkerröhre geschal-
tet, so brummt das Gerät bei Netzbetrieb zu stark,
denn die Röhre RV 12 P 2000 ist eigentlich als Batterie-
röhre gebaut und bei hoher Nf. Verstärkung im Netz-
betrieb besonders brummanfällig.
Zweikreisempfänger
Normalschaltung
Beim Zweikreis-Geradeausempfänger sollen Trenn-
schärfe und Fernempfang besser sein als beim Ein-
kreiser. Empfangsgleichrichter und Nf-Teil entsprechen
einer Einkreiserschaltung. Wegen der höheren Eingangs-
spannung ist Anodengleichrichtung günstiger, Bevor-
zugt wird die Zusammenstellung von zwei Pentoden
in RC-Kopplung als Empfangsgleichrichter und End-
röhre. Davor wird, eine Hf-Verstärkerstvfe angeord-
net, Normalerweise rückt der erste Kreis vor die Hf-
Röhre. Der zweite verbleibt vor dem Empfangsgleich-
richter und wird von "dort rücgekoppelt. Bet Ein-
knopfabstimmung müssen beide Kreise gut aufein-
ander abgeglichen werden. Durch die Hf-Pentode
werden Schwingneigung und Dämpfung des Zwei-
kreisers vermieden (siehe Abschnitt3 „Röhren” und
Bild 98). Lautstärkeregelung stets in der Vorstufe, da-
mit die zweite Röhre nicht übersteuert wird, Regel.
röhren werden an eine -Schwingkreis-Anzapfung ge-
legt, weil sich beim Regeln ihre Eingangskapazität
etwas ändert und dadurch bei voller Ankopplung der
Kreis zu sehr verstimmt würde (Bild 184).
Zweikreiser mit Eingangsbandfilter
In einigen Industrie-Schaltungen (Saba 243 und 244)
sind die beiden Kreise zu einem Bondfilter zusam-
mengefaßt und vor die Hf-Verstärkerröhre gesetzt.
Lautstärkeregelung durch sehr kleinen Differenzial-
Kondensator (Saba Wellenschleuse). —_ Induktive
Bandfilterkoppiung. ähnlich Bild 66, jedofh wechsel-
seitige Kopplung durch zwei Teilspulen. — Drossel-
kopplung zum Audion, Rückkopplung von der Anode
des Audions bis zum Bandfilter der ersten Röhre.
Bei einem Schaltungsvorläufer (Saba 212) ist das
Bandfilter gemischt kapazıtiv gekoppelt und von der
Anode der Hf-Röhre rückgekoppelt. Vorteil der Schal-
tung: Größere Bandbreite der Resonanzkurve bei
steileren Flanken, also gute Wiedergabe und Trenn-
schärfe (siehe Bild 63 bis 65). — Antenneneinfluß
stört den Gleichlauf der Kreise. Die Antennenkopp-
lung muß daher sehr lose sein, sonst geht der
Vorteil der Schaltung verloren (Bild 185).
Zweikreiser mit Bandfilterkopplung
Setzt man die beiden induktiv gekoppelten Schwing-
kreise als Bandfilter hinter die Hf-Verstärkerröhre,
so werden verschiedene elektrische und mechanische
Schwierigkeiten des Zweikreisers umgangen. Die
Antenne liegt über einen Lautstärkeregler unabge-
stimmt am Gitter der ersten Röhre. Ihr Gitterkreis
enthält keine Spule. Sie neigt trotz unabgeschirmter
Spulensätze nicht zu wilden Rückkopplungen. Jeder
Antenneneinfluß auf die Kreise entfällt, sie sind stets
im Gleichlauf. Infolge der Bandfilterwirkung ist quite
Wiedergabe. bei hoher Trennschärfe möglich. Der
Empfangsgleichrichter ist als Richtverstärker geschal-
te1, um größere Hf-Spannungen einwandfrei zu ver-
arbeiten {Bild 186). OÖ. Limann
84 HeR8|FUNKSCHAU1948
Bild 1. Außenansicht des Frequenzvergleichsgerätes
„ Nicht immer stehen bei der Eichung selbstkonstruierter
Meßgeräte die nötigen Normalien zur Verfügung.
Man kann sich in solchen Fällen durch Vergleichs-
messungen mit bereits geeichten Meßgeräten heifen.
Dabei leistet ein besonderes Frequenzvergleichsgerät,
Akustische
Aorfrolle
Optische
Kontrolle
fPequenz-
Vergleichsgeröf
Bild 2. Prinzip und Arbeitsweise des Freguenzvergleichsgerätes
das akustisch und optisch Frequenzgleichheit zwischen
Eichnormal und zu eichendem Meßgerät anzeigt, vor-
zügliche Dienste. Mit dem Frequenzvergleichsgerät
lassen sich Fehleichungen, insbesondere ungenave
Eichungen, sofern sie auf Einstellfehler zurückzuführen
sind, vermeiden,
Meßprinzip
Das Frequenzvergleichsgerät arbeitet nach dem Über-
lagerungsprinzip, wobei auf Schwebungston Null
(Schwebungslücke) abgeglichen wird. Man leitet die
zu messende Frequenz F, zu einem der beiden Ein-
gänge und überlagert sie in einer Mischstufe mit der
genau bekannten Frequenz F» des zu Vergleichs.
zwecken herangezogenen Nf- bzw. Hf-Generators,
den man mit dem anderen Eingang verbindet. Die
entstehende Zf gelangt zu den Buchsen B, und kann
hier mit dem Kopfhörer oder nach Verstärkung in
einer Endstufe mittels Lautsprecher abgehört werden.
Sie ist immer Null, wenn die beiden Frequenzen
gleiche Werte haben, Für ganz genaue Messungen
erweist sich die optische Kontrolle mittels Abstimm-
anzeiger als zuverlässiger. Es läßt sich dabei die
Schwebungslücke auch am magischen Auge beob-
achten. Die Genauigkeit der Messung hängt davon
ab, welche Güteklasse das zum Frequenzvergleich
herangezogene Vergleichsgerät besitzt.
Schaltung
Unter Verwendung der Mischröhre ECH4 läßt sich
eine für das Frequenzvergleichsgerät vorteilhafte
Mischschaltung aufbauen. Frequenz F, gelangt über
Bild 3. Blick in die Verdrabtung
Praktisches requenzvergli
ee
sgerät
__ Hilfsgerät für akustische und optische Nullpunktkontrolle
den Sperrkondensator C, (20 nF) zum Amplituden-
regler R, (1 MQ) und von dort zum Steuergitier der
ECH 4. In ähnlicher Weise wird Fa über Kondensator
Ca (20 nF) und über den Amplitudenregler Rz, zum
Stevergitter des Triodenteiles der ECH 4 geleitet. Um
auch mit kleinsten Spannungen einwandfreie Messun-
gen vornehmen zu können, wird Fa im Triodenteil der
ECH 4 ausreichend verstärkt. Die verstärkte Spannung
gelangt über den Kopplungskondensator C; (20. nF}
zum Bremsgitter der ECH 4. Die im Anodenkreis der
ECH 4 entstandene Zf wird über die Kondensatoren
C4 (25nF) und C, (20. nF) dem Buchsenpaar B, zuge-
führt und kann mittels Kopfhörer abgehört werden.
Da statt Kopfhörerkontroile vielfach Lautsprecher-
kontrolle erwünscht ist, schließt sich an die ECH 4-
Stufe ein widerstandgekoppelter Endversiärker mit
der Endpentode EL3 an, die hohe Verstärkung und
günstige Ausqangsleistung besitzt. Die negative
Gittervorspannung erzeugt das Katodenaggregat Cy,
Rıs (25 uF, 150 2). Ausgangsseitig ist ein gleichstrom-
freier LC-Ausgang angeordnet. Die Nf-Drossel D hat
eine induktivität von 5 H, während Kondensator
Co 2uF besitzt.
Zur optischen Kontrolle verwendet das Frequenzver-
gleichsgerät eine Abstimmanzeigeröhre, mit der es
möglich ist, schon einen Frequenzunterschied von
ein Hertz zu erkennen. An Stelle der im Schaltbild
angegebenen Abstimmanzeigeröhre EFM 11 eignen
sich auch Abstimmanzeigeröhren des Typs EM 11,
EM 1 usw.
Der Netzteil ist als Halbweggleichrichter ausgeführt
und arbeitet mit Trockengleichrichter TGi (280 V,
40 mA). Die Siebkette verzichtet auf die übliche Netz.
drossel und bestehf aus Cy1, Rıs und Cys. Der Netz-
transformator läßt sich primärseitig auf übliche Netz-
spannungswerte umschalten. Er liefert sekundärseitig
rn V,‚ mA und 63V, 2A für die Heizung der
öhren,
Aufbau
Zum Aufbau des Frequenzvergleichsgerätes verwen-
den wir ein ÄAluminiumchassis mit den Abmessungen
220X175x70 mm. Auf der 180X235 mm großen Front-
platte befindet sich !inks oben die für die Betriebs-
anzeige benutzte Glimmiampe GI, während rechts
die Abstimmanzeigeröhre sichtbar ist. Darunter sind
die Buchsen B, für Lautsprecheranschiuß und B, für
Kopfhörerbetrieb angeordnet und ganz unten die
Eingangsbuchsen Fj und Fa mit den dazugehörigen
Amplitudenreglern Rı und Ra. Das Potentiometer R,
ist mit dem Netzschalter $j kombiniert.
Wie das Foto der Rückansicht erkennen läßt, ist auf
dem Chassis links der Netzteil mit Netztransformator
und Trockengleichrichter untergebracht, Davor befindet
sich auf einem Montagewinkel die Abstimmanzeige-
röhre. Im rechten Teil sehen wir Endröhre (EI 3}, Aus-
aangsdrossel D und Glimmlampe Gl. Verschiedene
Widerstände und Kondensatoren sind unterhalb des
Chassis auf Montageleisten angebradt.
Anwendung
Soll z.B. ein selbstgebauter
Meßsender abgeglichen wer-
den, so benötigt man dazu
einen geeichten Hf-Genera-
top. den man an die Buch-
seh F, anschließt, Das abzu-
gleichende Gerät ist mit Ein-
gang Fi zu verbinden. Mit- [7
tels Kopfhörer oder Laut-
sprecher hört man an den
jeweiligen Buchsen die Schwe-
bung ab und kann auf diese
Weise Punkt für Punkt ob-
gleichen. In gleicher Weise
verfährt man beim Abglei-
chen eines Nf-Generators, be-
nötigt jedoch dazu als Ver-
gleichsnormal einen geeichten Nf-Generator. Die
Schwebungslücke wird man in diesem Falle zweck-
mäßigerweise nicht akustisch, sondern optisch, also
mit Äbstimmanzeiger, zumindest bei den tiefen Fre-
quenzen, überwachen. Ein Beispiel aus der Reparatur-
_ werkstatt: Es soll bei einem total verstimmten Gerät
die Frequenz, auf welcher der OÖszillator schwingt,
festgestellt werden. Ein Frequenzmesser ist nicht vor-
handen, wohl aber ein Prüfgenerator. Man schließt
den Prüfgenerator Fa (mit Verstärker) und Oszillator
(10 Volt) über einen Kondensator von 2...5pF an
die Buchsen Fi an und sucht die Schwebungslücke:
Durch Ablesen der Frequenz am Prüfgenerator erhält
man genauen Aufschluß über die Oszillatorfrequenz.
Bild 4. Rückansicht des einbaufertigen Freduenzvergleichsgerätes -
Bei allen Vergleichsmessungen überzeuge man sich,
ob man aych wirklich auf die Grundwelle abgeglichen
hat und nicht etwa auf eine Oberwelle, was ein
falsches Resultat ergeben würde.
Werner W. Diefenbach
Neue, alte Fiemen-Namen
In den Schaufenstern der Rundfunk-Fachgeschäüfte des
vereinigten Wirtschaftsgebietes werden in diesen
Wochen auch zwei Gerätetypen der AEG (Allgemeine
Elektrizitäts-Gesellschaft) zu sehen sein. Die AEG hat
zwei Typen herausgebracht, einen 5-Röhren-6-Kreis-
Super (Type 1466 WK} mit großer Empfindlichkeit und
einen $tandard-Super mit 4 Röhren und 6Kreisen, In
Form und Geschmack knüpfen die Geräte unmittelbar
an die bekannten Vorkriegsausführungen dieser Firma
an. Die Geräte repräsentieren sich in hochglanzpolier-
ten dunklen Preßstoff-Gehäusen mit großen Skalen
und unterscheiden sich in elektrischer Hinsicht kaum
von den Vorkriegsmodellen. Sie machen also weit-
gehend von den Feinheiten Gebrauc, die die Wie-
dergabe. und Empfangsqualität verbessern, besitzen
selbstverständlich Schwurdausgleich (der bei dem
5-Röhrengerät vor- und rückwärts regelt), Gegenkopp-
lung, tonrichtige Lautstärke-Regelung, Klangregler
und Baßanhebung.
Röhrenbestückung des 1466 WK: ECHA4, EF9, EF9,
EBL1, AZ1. Abmessungen: 528%365X240 mm. Drei
Wellenbereiche: Kurz, Mittel, Lang.
Röhrenbestückung des Standard-Supers: ECH 4, ECH 4,
EBLIT, AZ1. Abmessungen etwa 360%X300xX190 mm.
Drei Wellenbereiche: Kurz, Mittel, Lang.
Die Preise der nur für Wechselstrom-Anschluß geeig-
neten Geräte betragen DM. 560.— für den 5-Röhren
und DM. 475.— für den Standard-Super. Die Firma
leistet für Empfänger und Röhren ein halbes Jahr
Garantie. mo
EFM 11 £EL3
Bild 5, Schaltung des Frequenzvergleichsgerätes
=. -
Vereinfachte Berechnung von
Verstärker- Ausgangs-Übertragern
Es kommt häufig vor, daß nicht zu beschaffende End-soll durch D auf den Wert des Außenwiderstandes
röhren gegen andere Typen ausgewechselt werden
müssen. Die veränderten Röhrendaten lassen, im
Interesse bester Röhrenausnutzung und Wiedergabe.
qualität, auch eine entsprechende Änderung der An-
passung durch den Ausgangsübertrager wünschenswert
erscheinen. Bei Neubauten von Empfängern und Kraft.
verstärkern kann das Umwickeln vorhandener und neu
zu verwendender Ausgangsübertrager ebenfalls von
Nutzen sein, Im folgenden soll daher ein verein-
fachtes Berechnungsverfahren unter weitgehender Ver-
wendung von Nomogrammen angegeben werden, das
den Erfordernissen der Praxis vollauf genügt.
Der Kern
Bei Berechnungen in der Reparaturpraxis ist der Kern
meistens gegeben. Als Kernmaterial dient insbeson-
dere mit Silizium legiertes Eisenblech von 0,25 bis
0,35 mm Stärke. Die Konstanten der angewendeten
Eisensorten sind mit den Hilfsmitteln einer Reparatur-
werkstatt nicht zu ermitteln. Den folgenden Berech-
nungen und Angaben ist daher ein gebräuchlicher
Wert der Permeabilität zugrunde gelegt.
Kernquerschnitt und Belastung
Als Belastung ist die maximal zu übertragende Wech-
selstromleistung N in Watt bei der tiefsten zu über-
tragenden Frequenz f,,;„ anzusehen, Die für einen
gegebenen Eisenquerschnitt Qpr, zulässige Belastung
errechnet sich mit genügender Annäherung aus der
Formel: Ge
Fe” * "min
HWNR= a Wan)
Qi. = Eisenquerschnitt in cm?
f = tiefste zu übertragende Frequenz in Hertz
Abgeleitet hiervon ist der für eine bestimmte Leistung.
benötigte Eisenquerschnitt aus der Formel
min
.— (0er Tr
Ä 2 N
2) Qp. = 10 V f (cm?)
min
9%} = Maxim. zu übertragende Leistung in Watt
fnin = tiefste zu übertragende Frequenz in Hertz
zu berechnen. Das Nomogramm Bild I ermöglicht
die Bestimmung der Werte auf graphischem Wege in
bekannter Weise durch Anlegen eines Lineals,
Das Übersetzungsverhältnis
Der Ausgangsübertrager hat die Aufgabe, den meist
niedrigen Widerstand des Verbrauchers auf die Größe
des günstigsten Außenwiderstandes der benutzten
Endröhre zu transformieren. Bild 2 zeigt die Schal-
tung. Ro stellt den Innenwiderstand der Endröhre,
Rı den Außenwiderstand dar, dessen günstigster
Wert den Röhrendaten zu entnehmen ist. Der Be-
lastungswiderstand Rg (z.B. Lautsprecherwiderstand)
Amin = ın 2. R
_ N Qr. = 10 J/ IE (cm?
200 RN 2 \ min En
e Qre
7 [mot]
nt] Fin]
80 w 7
67
3 20 1.
J
7 2
Bild ı. Kernquerschnitt und Belastung. I} = Wedhsel-
stromleistung in Watt; Op, = Eisenkernquerschnitt in cm? ; fi =
niedrigste zu übertragende Frequenz in Hertz
transformiert werden. Dadurch wird das Übersetzungs-
verhältnis ü des Übertragers festgelegt zu:
R RA
a» 0-V
Ra = günstigster Außenwiderstand der Endröhre in ®,
Rg = Belastungswiderstand des Verbrauchers in ®.
Dos Nomogramm Bild 3 gestattet die Ablesung von
ü für alle vorkommenden Widerstandswerte.
Bei Gegentaktübertragern ist zu beachten, daß der
Außenwiderstand von Anode zu Anode anzusetzen
ist. Dieser Wert ist maßgebend und muß gegebenen-
falls ermittelt werden.
Die Windungszahlen
Allgemein ist zu sagen, daß die Primärwindungszahl
so hoch wie möglich sein muß, um eine gute Leeriauf-
impedanz zu erreichen. Bei gegebenem Kern wird
daher zweckmäßig ohne Rechnung die, Hälfte des
zur Verfügung stehenden Wickelraumes mit der Pri-
märwicklung vollgewickelt. Die Drahtstärke richtet
sich nach der Stärke des die Wiclung durchfließen-
den Anodengleichstromes und ist nach diesem Ge.-
sichtspunkt Bild 5 zu entnehmen. Aus der festgestell-
ten Primärwindungszahl wird die erforderliche Sekun-
därwindungszahl aus dem nach obigen Angaben er-
mittelten Übersetzungsverhältnis ü berechnet (Draht-
stärke siehe nächster Abschnitt).
Zur vollkommenen Neuberechnung eines Übertragers
ist zunächst die erforderliche Leerlaufinduktivität der
Primärwicklung Lj, zu berechnen;
3Rı
a de Fre
Ra = Außenwiderstand in 9,
= tiefste zu Übertragende Frequenz in Hz.
(N)
finin
Bild 2, Schaltung eines
Übertragers
Mittels dieses Wertes errechnet sich die Primärwin-
dungszahl w, Zu:
Lr, +1. 10°
5) ww = V ar
lı, = Leerlaufinduktivität.in Henry,
13 Länge des mittleren magnetischen Flusses in
cm (siehe Abb. 6).
Qr. = Eisenquerschnitt des Kernes in cm’.
(Wdgen.)
Um dem Ungeöbten die Rechnung zu ersparen, ist
auch für diese Gleichung ein Nomogramm (Bild 4)
angegeben. Im ersten Gana wird der nach Glei-
chung 4 für Ly, ermittelte Wert (Leiter) mit dem
Zahlenwert für die Länge des mittleren magnetischen
Flusses (Leiter2) durch ein Lineal verbunden. Der
damit auf der Leiter 3 abgegriffene Wert wird nun-
mehr im zweiten Gang mit dem auf der Leiter 4 anzu-
tragenden Wert für den Eisenquerschnitt verbunden
und die erforderliche Primärwindungszahl kann auf
der Leiter 5 abgelesen werden.
Aus der Primärwindungszahl W. errechnet sich nun-
mehr die $Sekundärwindungszahl w, zu:
Wn
(6) w= -.7 (Wda)
w, == Sekundärwindungszahl,
w, = Primärwindungszahl,
U = Übersetzungsverhältnis.
Die Drahtstärken
Für die Primärwicklung und Sekundärwicklung ist Je
die Hälfte des zur Verfügung stehenden Wickel-
raumes zu benutzen. Daraus eraeben sich die maxi-
mal möglichen Drahtstärken. Primärseitig darf sie
aber nicht kleiner gewählt werden, als der die Wick-
lung durchfließende Gleichstrom erfordert, wenn man
als Grenzwert eine Stromdichte von maximal 4 Amp.’
mm? Kupferquerschnitt zuläßt. Die Kurven A und B
bestimmen die maximale Belastbarkeit bei einer
Stromdichte von 3 Amp./mm! (Kurve A) und 4 Amp./mmt
{Kurve B) für die Drahtstärken von 0,04 bis 30mm &.
Als Wickelraum ailt der in dem Fensterausschnitt des
Bleches befindliche Querschnitt des Spulenkörners
(Bild 6), dessen untere Hälfte für die Primärwicklung
zur Verfügung steht. Zur Berechnung der Drahtstärke
.. die mögliche Windungsdichte nach Gleichung 7
estimmt:
FUNKSCHAU 1948 /Het8 85
P, (Ohm)
£ [Ohm] 8
4 le Ü =
700 05 40
98 300
08
20 / 20
En =
ww 2 700
30
5 3 =
60
800 4 50
2 30
8
200 70 20
3000
#00 20 0
8000 8
600
JO 6
80 0 5
60 3
80
0X -
Bild 3. Übersetzungsverhältnis in /
Abhängigkeit von Außenwider-
stand und Belastungswiderstand. Ry == Außenwiderstand
der Endröhre in Ohm; Rp = Belastungswiderstand des Übertragers in
Ohm; ü = Übersetzungsverhältnis
Primärwindungszahl
Wicelraumquerschnitt
für die Primärwiclung
Aus Kurve C von Bild5 läßt sich_die zu der ermit-
telten Windungsdichte gehörige Drahtstärke bestim-
men. Gleichzeitig kann kontrolliert werden, ob die
ermittelte Drahtstärke der Belastung durch den Gleich-
strom gewachsen ist.
Die Drahtstärke der Sekundärwickiung d, kann durch
Gleichung 8 aus der Drahtstärke der Primärwicklung
d, ermittelt werden:
(7} Windungsdichte = (w/ems).
(8) d,=d, Vö
d,, = Drahtstärke der Primärwicklung in mm ©,
d = Drahtstärke der Sekundärwiclung in mm ©,
Ü = Übersetzungsverhältnis.
_ w=]/t:t: 10 wog.)
Lr =.___..2_-[Henry) ER
2.ne fnin -6 Qre
HZ
L, (Benrg] E. 70 [Windungen]
700 208 2
U \ 40000 Gm ten?
80 Let a ,
70 5000
60 400 2000 >
e 300 ö
2000 10000 ß
w 8000 :
3000. 2000 z
= 800 sw" ©:
600 3000
30
20 40 = 200 e))
300
20 —/ =
a w
20 2
600
70 70 300 ©
7 J 2 5 4
Bild 4, Nomogramm zur Ermittlung der Primärwin-
dungszahl.!L; =Leerlaufinduktivität der Primärwicklung in Henry ,
R a == Außenwiderstand der Endröhre im Ohm fi, = niedrigste zu
übertragende Frequenz in Hertz, | = mittlerer magnetischer Fluß in cm;
Qg. = Eisenkernguerschnitt In cm?
Gebrauchsanleitung: I. Rediengang: Aus Lj (1) und I
(2) L; -T 3) bestimmen; II. Rediengang: Aus Ly : 1 (3) und
Q gr, (4) wird IB (5) bestimmt. Die Ablesung der Werte auf den
Leitern 3 und 5 erfolgt zwekmäßig mittels eines durdisichtigen Lineals.
86 HeR8 ; FUNKSCHAU 1948
’
004006 07 02 04 060810 20 30
LI Imm]
Bild ;.Moximalbelostung von Kupferlackdrähten (Kurven A
und B); mittlere Windungsdichte von Kupferlackdrähten
(Kurve C)
Eine Kontrolle, ob die ermittelte Drahtstärke in dem
für die Sekundärwicklung zur Verfügung stehenden
Wickelraum untergebracht werden kann, ist möglich,
wenn die $Sekundärwindungszahl w, durch die für die
Drahtstärke d, gültige Windungsdichte (Kurve C von
Bild 5) dividiert wird.
(9) Wicelraumguerschnitt =
w;
Windungsdichte
Das Ergebnis muß gleich oder kleiner als der für die
Sekundärwicklung zur Verfügung stehende Wickel-
raumquerschnitt sein. Gegebenenfalls sind die Werte
etwas zu erniedrigen, da sie keineswegs kritisch sind.
Der Luftspalt
Bei Übertragern, die vom Anodengleichsirom der
Endröhre vormagnetisiert werden (das ist bei Gegen-
taktausgangsübertragern nicht der Fall), wird zur Ver.
meidung der Übersättigung des Eisenkernes ein Luft-
spalt vorgesehen (Bild 6). Die Stärke des Luftspaltes d
errechnet sich angenähert aus der Gleichung
0,48. Qp.+w2+10°
(10) d=: n m (mm)
L
d = Luftspalt in mm,
Op. = Eisenquerschnitt in cmt,
w, = Primärwindungszahl,
(= Leerlaufinduktivität in H.
Seine Größe liegt zwischen 0,03 bis 0,3 mm und ist
so wenig kritisch, daB eine genaue Berechnung meist
unnötig ist,
Gegentaktübertrager
Gegentaktübertrager werden wie vorstehend ange-
geben berechnet, indem als Außenwiderstand R, der
von Anode zu Anode gültige Wert eingesetzt wird.
Die errechnete Primärwindungszahl wird in zwei Hälf-
ten auf zwei Kammern des Wicklungskörpers verteilt
und die Mitte herausgeführt. Der Windungssinn bleibt
in beiden Kammern derselbe. Das Ende der ersten Hälfte
wird mit dem Anfang der zweiten Hälfte verbunden.
Die geteilte Wicklungsart ist unbedingt zu wählen,
damit der ohmsche Widerstand beider Wicklungs-
hälften gleich bleibt. Die aus dem. erforderlichen
Übersetzungsverhältnis errechneten Sekundärwindungs-
zahlen können fortiaufend wie in Bild 7a oder auch
geteilt wie in Bild 7b gewickelt werden.
Übertrager mit mehreren Anpassungen
Zunächst wird der Übertrager für den größten pri-
mären Wert zu dem größten sekundären Wert errech-
net, Die größte Sekundärwindungszahl wird nun der
Berechnung der weiteren Primärimpedanzen zugrunde
gelegt, indem aus Bild 2 die Übersetzungsverhältnisse
für die kleineren Primärimpedanzwerte zu dem die
größte Sekundärwicklung abschließenden Belastungs-
widerstand abgelesen werden, Die sich dadurd er-
gebenden weiteren Primärwindungszahlen werden als
Anzopfungen herausgeführt. (Siehe Berechnungsbei-
spiel c.) Zur Bestimmung weiterer Sekundärabgriffe
{cm}).
wird umgekehrt ebenso verfahren, indem die größte
Primärimpedanz als Rechnungsgrundlage dient.
Die Drahtstärken für die Wicklungen ergeben sich aus
den oben angestellten Überlegungen.
Berechnungsbeispiele
Beispiel a):
Ein für eine AL 4 bemessener Ausgangsübertrager soll
für eine AD I umgewickelt werden.
Röhrendaten der ADI: Rı = Z0%, Iı =
60 mMA,N = 42 Watt;
Lautisprecherschwingspulenwider-.
stand: 4 2;
Kernabmessungen: Qp, = dem, | = 12cm,
Fensier = 1,2X2=2,4Acmt,
Berechnung: Nach Abschitt2 beträgt die für
den vorhandenen Kern zulässige Belastung bei der
niedrigsten zu übertragenden Frequenz von fin =
50 Hz nach Glefchung 1
4° +50
1 = —g = AWah.
Das Nomogramm ergibt dasselbe Ergebnis. Der Kern
ist also ausreichend. Das erforderliche Übersetzungs-
verhältnis wird aus dem Nomogramm Bild 2 für Rı
= 2300 2 und R; = 49% entnommen und beträgt 25.
Bei Berechnung nach Gleichung 3 ergibt sich der Wert
efwas genauer zu
TE a = Y 575 = 24.
Nach Gleichung 4 errechnet sich die "erforderliche
Leerlaufinduktivität u 2
- 3:30 _ 4
L, = a 22H. |
Dementsprechend ergibt sich aus Gleichung 5 die‘
Primärwindungszahl:
u. VER
= 6.7
p = 3300 Wdg.
Die Ablesung aus Nomogramm Bild 4 eraibt 3400 Wda.
Nach Gleichung & ist
„n
Für die aus den Nomogrammen obgelesenen Werte
ergibt sich w, zu 136 Wdg.
Der Wickelraumquerschnitt beträgt nach Abzug des
Spulenkörpers zu 2cm?, Davon stehen je Icm? für
die zwei Wicklungen zur Verfügung. Für w, ergibt
sich nach Gleichung 7
= = 3300 w/cm!,
Aus Kurve C in Bild5 ist zu entnehmen, daß die
Drahtstärke 0,}4mm Cut diesen Wickelraum füllt. Bei
einer Stromdichte von 4 Amp./mm? kann diese Draht:
stärke mit 65 mA belastet werden, so daß sie den
gestellten Anforderungen (Iı = 60. mA) genügt.
Für w, errechnet sich nach Gleichung 8 die Draht-
stärke d, zu
d, = d,, V3 = 0,7 mm.
Die Kontrolle an Hand der KurveC in Bild5 ergibt,
daß 150 Wdg. dieser Drahtstärke I cm! Wickelraum-
auerschnitt benötigen, so daß die erforderlichen 128
Windungen bequem untergebracht werden können.
Der erforderliche Luftspalt kann nach Gleichung 10
errechnet werden:
0,Ax4+3300° 10% _ 66
= 138 Wdog.
—— — —— m -: — P
d= —-— nn 22 10 0,03 mm
Damit sind sämtliche Größen bestimmi.
Beispiel b):
Ein Gegentaktübertroger für 2X LS50 soll neu ge-
wickelt werden:
Röhrendaten: Rı = 50000 (von Anode zu
Anode), I, = 10mA,R = 50W;
Verstärkerausgang an 20092 und 1582 an-
gepoßt.
Berechnung: Die erforderliche Kerngröße für
fnin = 30 Hz wird dem Nomogramm Bild 1 eninom-
men und beträgt 18 cm! Eisenquerschnitt (Berechnung
nach Gleichung 2). Es wird ein Kern gewählt von
38x5=18cm!, I1=3 cm, Fenster = 10 X 2,3cm,
Spulenkörper in der Mitte geteilt: 2X4,5X2 = 18 cm!.
Aus dem Nomogramm Bild 3 ergibt sich
ü= 3 für 2000 Belastungswiderstand
= 18 für 15Q Belastungswiderstand.
Nach Gleichung 4 ist die erforderliche Leerlauf-
induktivität
3.5000 _
u
m 22-:%
= 80H.
Rensterousschnift
Fensterausschnifl
Bild 6. Berechnungsgrößen am Eisenkern. a) Eisenkern ohne Jod ;
b) Eisenkern mit Jod
Damit ergibt sich die Primärwindungszahl w,, aus
Nomogromm Bild4 zu 5000 Wda. Man wickelt 2x
2500 Wdg. , , j j
Die Sekundärwindungszohlen sind noch Gleichung 6
für Rg = 202: w, = 5 == 1000 Wdg.
für Rg = 150: w, = ur = 280 Wdg.
für die Primärwicklung stehen cm? zur Verfügung.
Das entspricht nach Gleichung 7 einer möglichen Win-
dungsdichte von uni
9 = 5%.
Hierfür wird aus Bild 5, Kurve C eine Draohtstärke von
0,35 CuL abgelesen. Man wählt 0,3mm, um für die
Sekundärwiclungen etwas Platz zu gewinnen. Diese
Drahtstärke entspricht der erforderlichen Gleichstrom-
belastung reichlich.
Die Sekundärwicklungen werden aufgeteilt in 280 Wdg.
für 159 und weitergewicelte 720 Wdg. für 200.8.
Hierfür stehen wiederum 9 cm? Wickelraumquerschnitt
zur Verfügung. Nach Gleichung 8 ergeben sich für die
280 Wdg. als Drahtstärke:
d, =.03« 18 2 1,2 mm Cul
und für die 720 Windungen
d, = 03 v5 zu 0,6 mm Cul. ,
Die Windungsdichte für die Drahtstärke 1,2 mm be-
trägt nach Bild 5 60 Wdg./cm*, so daß die 280 Win.
dungen 4,7 cm? füllen. Für die 720 Windungen 0,6 mm
CuL-Draht errechnen sich bei 200 Wdg./cm! 3,6 cm’
Wickelraumquerschnitt. Bei 8,3 cm! Gesamtwickelraum
ka auch für die Isolation noch genügend Platz
übrig.
Da ein Loftspalt nicht vorgesehen ist, sind sämtliche
Größen bestimmt,
Beispiel c):
An einem Kraftverstärker sollen wahlweise zwei bis
vier Loutsprecher von je 10 Watt Sprechleistung be-
trieben werden. Der Ausgongswiderstand
des Verstärkers beträgt 200%. Die Lautsprecherüber-
trager sollen daher wahlweise den Schwingspulen-
widerstand der Lautsprecher von je 15% auf 200,
400 und 800 2 transformieren.
Berechnung: Der Kern erhält tür 10 Watt bei
fnin = Hz nach Bild I einen Querschnitt Ope =
7cm!, Der gewählte Kern hat einen Querschnitt von
3x23cm, einen mittleren Kraftlinienweg I = 24cm
und einen Fensterausschnitt von 3X 7 = 21cm’.
Als Übersetzungsverhältnisse werden aus Bild 3 fest-
gestellt;
für 80:15 20 = 8
für 40:52 u = 5,5
für 20:52 0 = 34,
Zur Ermittiung der Primärwindungszahlen wird zu-
nächst die Leerlaufinduktivität für 800 Q errechnet:
ee.
IL = 5. > 10.4.
Mittels Bild 5 ergibt sich nun für 800 2: 2500 Wdg.
Die Sekundärwindungszahl bestimmt sich damit nad
Gleichung 6 zu eng
a
w= 3 = 312 Wog.
Für 400 Q muß die Primärwindungszahl
312-0 = 312.55 = 1700 Wda.
und für 20 2
3120 = 312 3,4 = 1100 Wde.
betragen. Bei fortlaufender Wicklung ergeben sich:
für 20002 1100 Wdg.
für 400 0 weitere 1700-1100 = 600 Wda.
für 800 Q weitere 2500-1700 = 800 Wdg.
Für die Primärwicklung werden in diesem Falle etwas
mehr als der halbe Windungsraumquerscnitt, also
etwa 13 cm? gerechnet, Für die Sekundärwicklung
bleiben etwa 6,5 cm?.
Man geht nun zweckmäßig umgekehrt wie oben on-
gegeben vor, d.h., man errechnet zunächst die Draht-
stärke für die Sekundärwiclung nach Gleichung 7 und
Bild 5 ai
Windungsdidte = —— = 48.
-
Das ergibt eine Drahtstärke von = 1,2 mm Cul.
Im umgekehrten Verfahren weitergehend werden aus
dieser Größe in Umkehrung der Gleichung 8 die Pri-
märstärken errechnet
12
für 200 2 mit 1100 Wdg. zu d,, = Ei
yö
1,2
en Ds 0,6 mm Cut,
V 3,4
Bild 7. Widelungen eines Gegentaktübertragers in halbschematischer Darstellung.
a) fortlaufende Wicklung der Sekundärseite ;. b) symmetrische Wicklung der
. Sekundärseite
>
1,2
V 55
für 800 2 mit. 800 Wdg. zu = z= 0,4 mm Cut.
für 400 2 mit 600 Wdg. zu z= 0,5 mm Cul,
Für die Wickelraumkontrolle ergeben sich:
1100 Wdo. zu 0,5 mm beanspr. m = 5,5 cm? Wickelraum-
querschnitt
600 Wdg. zu 0,5 mm ERDE RL a = 2,5 cm? Wickelraum-
250 querschnitt
800 Wdg. zu 0,Amm beanspr.— = 2,0 cm? Wickelraum-
450 Querschnitt
insgesamt 11,0 cm? Wickeiraum:-
querschnitt
Die für die Primärwicklung angesetzten 13 cm? Wickel-
raumquerschnitt sind also ausreichend.
Ein Luftspalt erübrigt sich, da dieser Übertrager nicht
gleichstromvorbelastet wird.
Es sind also nunmehr alle Werte errechnet.
Niederhoff
" FACHPRESSESCHAU
Störgeräusch-Aussortierung
(Dr. J. Dürrwang, „Radio Service‘ Heft 51/52 1948, Seite 1217)
Zur Beseitigung des störenden Nadelgeräusches wer.
den in den USA. bei größeren Übertragungsanlagen
und bei Musikschränken hauptsächlich die „dynamische
Bandbreitenregvulierung” und die „Störgeräusch-Aus-
sortierung“” angewandt. Bei einem mit Störgeräusch-
Aussortierung arbeitenden Gerät wurde eine Fre-
quenzkurve erzielt, deren obere Grenzfrequenz bei
600 Hz liegt, die aber nur soviel Nadelgeräusch
gibt wie ein Verstärker, der bei 3000 Hz abschneidet.
im Verstärker befinden sich ein Tiefpaßfilter 0.
000 Hz und ein System mit Bandpaßfıltern 3000...
6 000 Hz. Während der Ausgang des Tiefpasses zum
Endverstärker führt, werden nach dem ersten Band-
paßfilter alle Störspannungen, die unter einer „Reiz-
schwelle” Jiegen, eliminiert. Man erreicht das durch
Schaltteile mit nichtlinearer Charakteristik (Kristall-
dioden). Erst wenn die Signalspannung einen Schwel.
lenwert überschreitet, werden diese Dioden leitfähig.
Nun wird aber ein solches Schaltelement notgedrun-
gen „nichtlineare Verzerrungen”, nämlich Ober-
schwingungen, erzeugen. Oberschwingungen von Fre-
quenzen von 3000 ..,..6000 Hz liegen aber auf alle
Falle über 6 000 Hz. Man macht dieselben unwirksam,
indem man dem Schaltelement mit nichtlinearer Cha-
rakteristik nochmals ein Bandfilter 3000... .6000 Hz
nachschaltet und erst von hier aus auf den gemein-
samen Endverstärker geht. — Eine solche Vorrichtung
soll hervorragende Resultate zeitigen. Sie wird in
verschiedenen neven amerikanischen Hochleistungs-
Grammofongeräten angewendet. Für Plattenwieder-
abe im Rundfunk sind aber noch wesentlich leistungs-
ähigere Anlagen konstruiert worden, z.B. ein Ge-
rät, das drei Bandpaßfilter-Systeme für 15...3, 3...
6 und 6... .12 kHz hat, Es sol! bei Plattenwiedergabe
Frequenzen bis zu 12kHz hörbar machen, wobei die
Geräuschspannung um einen Faktor 10 reduziert wird,
so daß sie praktisch überhaupt nicht stört.
Ein Tremolo-Zusatzgerät
(„Radio-Craft‘‘, Februar 1947)
Der Zweck dieses Gerätes ist es, die Wiedergabe
eines Verstärkers tremolieren zu lassen, d.h. einen
Effekt zu erzielen, der einer Kinoorgel oder einer
- Hawai-Guitarre ähnelt,
Die Schaltung ist sehr einfach. Es handelt sich um eine
Nf-Vorröhre, deren Regelcharakteristik dazu aus-
genützt wird, den Verstärkungsgrad in geeigneten
Zeitabständen periodisch zu verändern. Diese Ver-
stärkungsschwankungen erscheinen dann im Lautspre-
cher als Tremo!o.
Wie ous beistehender Skizze hervorgeht, steuert die
Ausgangsspannung eines Sinuswellen-Tongenerators
das Stever- und Fanggitter einer Nf-Regelröhre
{& SK 7). Der Tongenerator soli zwischen 3 und 12 Hz
regelbar sein, um die Tremolofrequenz nach Belieben
verändern zu können, Die Tremoloamplitude läßt sich
durch Veränderung der Ausgangsspannung (10 bis 50
Volt) des Tongenerators regeln.
Die Wirksamkeit dieser Schaltung ist außerordentlich
gut. Über Einzelheiten weiterer Geräte zur Erzeugung
von Tremolo- und Vibratoeffekten in künstlichen Musik-
instrumenten gibtdas amerikanische Patent Nr. 1990024,
das beim US$. Patent-Öffice, Washington, für 25 cents
erhältlich ist, Auskunft. M. Kambach
6547
Bild 1. Prinzipschaltbild
des Tremolo-Zusatzgerätes
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Schwingspulen für Lautsprecher
Für Reparatur und Neubau dynamischer Lautsprecher
werden Schwingspulen verschiedener Ausführungen be.
nötigt, die in alien elektrischen und mechanischen
Größen von 12 mm innendurchmesser bis 80 mm Innen-
durchmesser, um je 0,5 mm steigend, von der Firma
Josef Krahe hergestellt werden. Die Spulen sind mit
Kupferlackdraht gewickelt. Der Spulenkörper hat eine
Wandstärke von etwa 0,Imm (ohne Wickiung). Da
die Spulenkörper 20 bzw. 30 mm Länge besitzen, läßt
sich die gewünschte Tauchtiefe jeder Membrane on-
passen. Körperlose Spulen haben innen und außen am
Die niederohmigen
Spulenkörper eine Wicklung.
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Bild 1, Verschiedene niederobmige Schwingspulen (Foto: Knollmäller)
Schwingspulen erscheinen als Standardtypen mit 19,38
Millimeter, 25,42 mm und 27,39 mm Durchmesser,
Hochohmtypen werden nach Angaben des Kunden bis
zu einem Gleichstromwiderstand von 2000 2 gewickelt.
Präzisions-Kleinzeichenmaschine
Eine neverdings von der Fa. Kilfitt herausgebrachte
Präzisions-Kleinzeichenmaschine zeichnet sich dadurch
aus, daß in einem Gerät Reißbrett, Reißschiene, Win-
kei, Winkelmesser und Lineal vereinigt sind. Sie
eignet sich daher besonders für funktechnishe Kon-
struktionstätigkeit, vor allem von Einzelteilen, Das
Reißbrett hat die Abmessungen 350x250 mm.
Bei der Entwicklung dieser praktischen Kleinzeichen-
maschine hat man besonders an die Bedürfnisse der
Praxis gedacht. So sind die Gelenke der Parallelo-
grammstangen auf Kugeln gelagert, völlig ohne toten
Gang und doch leicht beweglich. Die Stahllineale sind
elastisch, an den Kanten hochgewölbt und geschliffen.
Ein Nonivs in der Grodeinstellung ermöglicht Fein-
einstellung mit 1° Genauigkeit, während eine Ku-
gelraste die Winkelstellung nach beiden Richtungen
bei 15°, 30°, 45°, 60°, 75° und 90° fixiert. Das ganze
Gerät läßt sich nach Lösen einer Rändelschraube mit
wenigen Handgriffen von Querformat auf Hochformat
umstellen. Bei dieser neuartigen Zeichenmoschine
kommt man sogar ohne die lästigen Reißnägel aus,
Die Befestigung des ‚Zeichenblattes geschieht mittels
großer flacher Köpfe, die im Reißbrett im Abstand
des DIN A 4-Formates (210x297 mm) eingelassen sind
und auf der Untenseite des Reißbrettes Gummipuffer
benutzen, so daß die Tischplatte geschont wird. Bei
Druck gegen die Gummipuffer läßt sich das Zeichen-
blatt lösen oder einspannen.
Die neve Kilfitt-Kleinzeichenmaschine ist nicht nur vor
allem für Detailskizzen von großem Wert, sondern
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Standardschaltungen der Rundfunktechnik
von Werner W. Diefenbach, broschiert DM. 16.—
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mäßigen und praktischen Kleinzeichenmaschine zu
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Chefredakteur: Werner W. Diefenbach.
Redaktion: {13b} Kempten-Schelldorf, Kottener Str. 12, °
Fernsprecher: 2025. Telegramme: FUNKSCHAU, Kemp-
ten 2025, Für unveriangt eingesandte Beiträge wird
keine Haftung übernommen. Nachdruck sämtlicher Auf-
sätze und Bilder nicht gestattet.
Zeichnungen: Ing. H. Hilterscheidt, A. Lutz.
Fotos: V. Knollmüller, R. Leßmann, H. Schürer,
Leserdienst: Ing. E. Bleicher, Ing. Fritz Kühne,
‚Übersetzungen: Dr. ing. habil. W. Kautter,
Mitarbeiter dieses Heftes: Harald Bode, geb. 19. 10.
1909, Hamburg; Heinrich Brauns, geb. 16. 6 1922, West-
feld-Alfeld; Josef Cassani, geb. 28. 7. 1912, Sterzing;
Martin Kambacd, geb. 12.1. 1913, Rückersdorf; Otto
Limann, geb. 19.2.1910, Berlin; Hans Monn, geb.
19. 4. 1907, Scheikingen; Heinz Niederhoff, geb. 14.1.
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Erscheinungsweise: monatlich, Auflage 28.000. Ver-
öffentlicht unter der Zulassungsnummer US-W-1094 der
Nachrichtenkontrolle der Militärregierung.
Bezug: Einzelpreis DM. —.80. Vierteljahresbezugspreis
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Bestellungen aus Bayern sind an die Geschäftsstelle des FUNKSCHAU - Verlages Oscar Angerer, Mün-
chen 22, Zweibrückenstraße 8 zu richten. Bestellungen aus den übrigen Ländern der US-Zone, aus der
britischen und französischen Zone nimmt die Verlagsleitung des FUNKSCHAU-Veriages Oscar Angerer,
Stuttgart-$, Mörikestraße 15 entgegen. Bestellungen aus Groß-Berlin und aus der OÖstzone bitten wir der
Geschäftsstelle des FUNSCHAU-Verlages, Oscar Angerer, Berlin-Südende, Lange Straße 5 aufzugeben.
Die Lockerung der Papierwirtschaft, die eine größere Zuteilung von Papier mit sich bringt, aber noch
keinen unbeschränkten Verbrauch gestattet, ermöglichte ab Juli-Heft eine Erweiterung des redaktionellen
. Teiles der Zeitschrift FONKSCHAU. Der Umfang der FUNKSCHAU soll weiter erhöht werden,
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